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Dienstag, 24. April 2012

[Rezension] Lauren Oliver - Pandemonium (Delirium #2)



Lauren Oliver - Pandemonium (Delirium Band 2/3)

Inhalt (lt. Goodreads.com): After escaping from Portland, Lena makes it to the Wilds and becomes part of an Invalid community. Weak and grieving for Alex, Lena fights to survive. And then she fights her oppressors.
As the viewpoint shifts between Lena's time in the Wilds and the present day, which is set in Brooklyn, Lena transforms into a warrior for the resistance. In New York City, the grass-roots movement for a Deliria-Free America (the DFA) is gathering strength, and its leader, Thomas Fineman, recruits more supporters by the day. His son Julian--as-yet uncured--heads up the DFA's youth organization. Lena is tasked with blending into the DFA's rallies; she seems to be a supporter yet she is really a spy.
Here, Lauren Oliver tells an epic story, bumping Lena out into the world and into the resistance movement. This is a sophisticated, wide-ranging novel that explores the large issues of society, government, and resistance, and of course, there is romance.

Genre: Jugendbuch // Dystopie

Gelesene Ausgabe:
Seiten: 384

Preis: 8,70€

Verlag: Harper Collins

Eigene Meinung: Vorsicht: Ich werde wieder einige Spoiler einbauen müssen. Diese sind wie immer 'geschwärzt' und durch Markieren zu lesen.
Nachdem ich vor kurzem 'Delirium' gelesen habe ich am Wochenende die Fortsetzung 'Pandemonium' verschlungen. Leider passt diese Ausagbe nicht zu der Ausgabe die ich vom ersten Band habe (dabei bin ich immer etwas penibel). Trotzdem mag ich das Cover sehr gerne, auch wenn ich finde, dass es keinen großen Zusammenhang zur Geschichte gibt. Wahrscheinlich soll das Mädchen auf dem Cover Lena darstellen, die ich mir aber defintiv anders vorstelle.
Auch im Buch selber mag ich solche Kleinigkeiten, wie die Schnörkel als Abtrennung von Abschnitten.
Lauren Oliver schreibt nach wie vor unheimlich fesselnd und vor allem auch glaubwürdig. Während dem Lesen habe ich nie einen Gedanken daran vergeudet, dass ich irgendeine Formulierung unpassend fand oder eine wörtliche Rede merkwürdig. Alles passt. 
Was ich zunächst etwas störend empfand, später aber für reichlich Abwechslung sorgte, war das Schwanken zwischen den Erzählzeiten 'then' und 'now'. Anfangs kam ich noch ein wenig durcheinander mit den Zeiten, aber später gefiel es mir gut, da ich ja auf beiden Ebenen wissen wollte, wie es weitergeht. Dieses 'Hinauszögern' durch die unterschiedlichen Erzählzeiten hat es noch spannender gemacht.
Zweiter Band - viele neue Charaktere. Um ehrlich zu sein sind mir nur einige wenige in Erinnerung geblieben. Die Hauptcharaktere waren wie immer gut beschrieben und greifbar. Ob sympathisch oder nicht ist ja immernoch Ansichtssache. Die Nebencharaktere sind bei mir (nur einen Tag nachdem ich das Buch beendet habe) nur sehr neblig, das heißt für mich, dass sie auch nicht sonderlich gut beschrieben waren. Das finde ich aber nicht schlimm, denn es sind ja schließlich 'nur' Nebencharaktere.
Im Gegensatz dazu fand ich, dass Lena sich in eine gute Richtung gewandelt hat. Mir hat es gefallen zu lesen wie sehr sie sich verändert und wie sie nach und nach zu sich selbst findet u.a. auch durch Julian natürlich. Wo wir direkt beim nächsten Thema angekommen wären: Julian. Ich bin mir selbst noch nicht ganz klar, was dieser Charakter in mir hevorruft und was ich davon halten soll, dass er Alex so ähnlich ist. Aber was ich weiß ist, dass mich ihre Liebesgeschichte berührt hat und ich ihn sehr mag. Umso gespannter bin ich für wen sich Lena in Band drei entscheiden wird.
Die Story ist im zweiten Band deutlich politischer, wie ich finde. Aber dadurch nicht weniger schlecht..im Gegenteil. Mir gefiel, dass Pandemonium (meiner Meinung nach) deutlich spannender ist, als Delirium. Und das Ende Leute!! Und dann dauert es noch bis voraussichtlich Februar 2013?!

Bewertung:
5 von 5 Sternen

Samstag, 10. März 2012

Rezension: Lauren Oliver - Delirium (Delirium #1)

Lauren Oliver - Delirium (Delirium Band 1/3)
Delirium; Carlsen Verlag; 18,90€

Inhalt(lt. Goodreads.com): Before scientists found the cure, people thought love was a good thing. They didn’t understand that once love -- the deliria -- blooms in your blood, there is no escaping its hold. Things are different now. Scientists are able to eradicate love, and the government demands that all citizens receive the cure upon turning eighteen. Lena Holoway has always looked forward to the day when she’ll be cured. A life without love is a life without pain: safe, measured, predictable, and happy.
But with ninety-five days left until her treatment, Lena does the unthinkable: She falls in love

Genre: Jugendbuch, Dystopie

Gelesene Ausgabe:
Seiten: 480

Preis: 6,60€

Verlag: HarperCollins

Eigene Meinung: Nachdem mir 'Before I Fall' von Lauren Oliver nicht so gut gefallen hat, war ich von 'Delirium' begeistert. Die Autorin hat hiermit einen sehr guten Distopie-Roman geschaffen, der teifgründig und gut durchdacht ist. Nichts wirkt hierbei aufgesetzt. Auch die Charaktere haben Tiefgang. Somit fand ich Lena am Anfang sehr lasch und wenig charakterstark, wobei ich erst später gemerkt habe, dass dies so gewollt war. Später fand ich Lenas Charakter sehr glaubhaft und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Zusätzlich fand ich es sehr gut, dass der Roman aus Lenas Sicht geschrieben wurde. So konnte man wirklich mit Lena mitfühlen und konnte quasi spüren, wie sie sich Stück für Stück verändert.
Und dann ist da natürlich Alex...Ja was soll ich da sagen. Damit ist es Lauren Oliver tatsächlich gelungen dem Edward meiner Teenagertage Konkurrenz zu machen. Da wünscht man sich doch glatt, dass dieser Charakter Realität wird, bzw. dass es mehr solcher ritterlicher Männer gibt.
Zum Inhalt kann ich sagen, dass das Buch nicht zu lange brauchte um in die Gänge kommt. Das hat mir wirklich gut gefallen. So richtig spannend wird es allerdings erst auf den letzten 100 Seiten. 
Der Schreibstil von Oliver gefiel mir auch sehr gut. Es war einfach zu lesen und nie dachte ich, dass da irgendetwas 'komisch' ausgedrückt wurde oder merkwürdig umschrieben wurde.
Nicht so gut gelungen fand ich allerdings, dass einige - nicht alle - Wendungen relativ vorhersehbar waren. Dennoch gelang es der Autorin auch des öfteren mich zu überraschen, gerade beim Ende.
Fazit: Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen!!

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Mittwoch, 20. Juli 2011

Rezension: Lauren Oliver - Before I Fall

Lauren Oliver - Before I Fall
deutscher Titel: Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie; Carlsen Verlag, 19,90€

Inhalt (lt. goodreads.com): Samantha Kingston has it all: the world's most crush-worthy boyfriend, three amazing best friends, and first pick of everything at Thomas Jefferson High—from the best table in the cafeteria to the choicest parking spot. Friday, February 12, should be just another day in her charmed life.
Instead, it turns out to be her last.
Then she gets a second chance. Seven chances, in fact. Reliving her last day during one miraculous week, she will untangle the mystery surrounding her death—and discover the true value of everything she is in danger of losing.



Gelesene Ausgabe:
Seiten: 368

Preis: 7,20€

Verlag: Hodder & Stoughton

Eigene Meinung: Tjaa...was soll ich sagen? Irgendwie bin ich mir meiner Bewertung noch nicht so ganz bewusst, aber vielleicht kommt das ja noch mit dem Schreiben. Zum einen muss ich sagen, dass der Roman hochgejubelt wird, sowohl bei goodreads als auch bei amazon. Ich kann das ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, denn mir hat es nicht so gut gefallen. Die ersten 100 Seiten beschreiben zunächst den Alltag von Sam Kingston. Wenn man das liest, kommt es einem vor, als wäre man mitten in einem typischen amerikanischen High School-Film. Sam gehört dabei zu der berühmten und beliebtesten Mädchenclique der Schule. Ihr Charakter ist wirklich ätzend, wobei er das am Anfang wohl auch sein soll. Allerdings mag ich sie im weiteren Verlauf des Buches nicht vielmehr als am Anfang. Mir ist sie einfach unsympathisch und ich kann ihre Handlungen nicht so ganz nachvollziehen. Sobald mir der/die Hauptcharakter/in nicht gefällt bzw. mir unsympathisch ist, dann muss die Handlung schon wirklich einzigartig und originell sein um mich zu fesseln. War sie nicht.
Die ersten 4 Tage haben irgendwie genervt. Ich habe ständig drauf gewartet das mal was passiert oder dass es sich aufklärt warum Sam den selben Tag immer wieder erlebt. Aber darauf wartet man erstmal vergeblich.
Am letzten Tag kommt natürlich ganz am Schluss die Aufklärung, die sich mir absolut nicht erschließt. Ich habe mich danach wahnsinnig geärgert, dass das doch wirklich unlogisch ist. Auch wenn das 'Tage immer wieder erleben' an sich nicht logisch ist, sollte aber doch das Gerüst drumherum logisch und schlüssig sein. Mir ging das am Ende nicht auf!
Fazit: Kann die Begeisterung über den Roman nicht verstehen! Ein sehr mittelmäßiges Buch.

Bewertung: 2 von 5 Sternen