Kristina Dunker - Sommergewitter
Inhalt: (lt. Klappentext) Ein Sommertag, der strahlend schön beginnt und nach dem doch nichts mehr ist, wie es war – das ist der Tag, an dem Annikas Cousine Ginie verschwindet. Eben noch lagen die beiden am Baggersee in der Sonne, nun irrt Annika zusammen mit ihren Freunden durch den Gewitterregen auf der verzweifelten Suche nach Ginie, die nur mal kurz in die Büsche wollte. Was ist mit Ginie passiert? Hat ihr jemand etwas angetan? Mit der Anspannung wachsen die gegenseitigen Vorwürfe, Geschichten kommen an den Tag, von denen Annika nichts ahnte, und bald steht ein ungeheurer Verdacht im Raum: Ist jemand aus der Clique schuld an Ginies Verschwinden?
Seiten: 176
Preis: ca. 7€
Eigene Meinung: Dieses Buch habe ich mir nur aufgrund des ansprechenden Covers gekauft. Der Klappentext klang auch spannend. Von daher dachte ich, ich könnte mit diesem Buch nichts falsch machen – habe ich aber.
Ich kann über den ‚Thriller‘ kaum etwas Gutes sagen. Der Schreibstil der Autorin ist schlecht und seeehr einfach (so einfach, dass ich teilweise dachte, dass auch ich das hätte schreiben können und ich habe dafür garkein Talent!) und der Plot ist flach und langweilig. Die Stimmung in dem Buch wirkt nicht real und irgendwie auch lächerlich, wie sie sich so von dem einen Moment auf den anderen ändert und die Freunde sich plötzlich alle gegenseitig hassen. Die Charaktere sind ebenfalls unglaubwürdig und zu flach, haben keine Persönlichkeit. Die Autorin versucht durch Jugendsprache das Ganze jung zu halten, was ihr nicht gelingt, da die Jugendsprache albern und aufgesetzt wirkt.
Fazit: Kinder, lasst die Finger davon!