Sonntag, 26. September 2010

[Rezension] Krystyna Kuhl - Das Tal Season 1.1 Das Spiel

Krystyna Kuhl – Das Tal Season 1.1 Das Spiel

Inhalt: (lt. Das-tal.com) Mitten in den kanadischen Bergen liegt das berühmte Grace-College, Ausbildungsschmiede für Hochbegabte. Doch seltsame Dinge gehen in dem abgeschlossenen Tal vor sich: Warum ist der Ort nicht auf Google Earth zu finden? Was hat es mit der Gruppe Jugendlicher auf sich, die Mitte der 70er Jahre in den Bergen verschwand? Julia und ihre Clique sind ahnungslos, als sie ihr erstes Collegejahr beginnen. Doch sie werden bald herausfinden, dass im Tal nichts ist, wie es scheint. Und dass sie alle nicht ganz zufällig an diesem Ort sind.

Seiten:
264

Preis:
ca. 10 Euro

Meine Meinung:
Vorab eine Warnung! Dieses Buch ist wirklich wahnsinnig spannend und nervenaufreibend. Die Autorin hat einen guten Sinn dafür Spannung aufzubauen und das Lesen aufregend zu machen, so dass man nicht mehr aufhören möchte. Weniger gut hierbei fand ich allerdings, dass Krystyna Kuhl es sich teilweise zu einfach gemacht hat beim Lösen der mysteriösen Vorfälle und manche davon auch am Ende des Buches nicht aufgelöst wurden. Natürlich möchte sie, dass man auch weitere Bücher der Reihe liest, aber dennoch denke ich, dass die Bücher in sich abgeschlossen sein sollten.
Die Charaktere des Buches hätten unterschiedlicher nicht sein können. Mir persönlich waren die Hauptcharaktere Julia und Robert unsympathisch und die Nebencharaktere wie Rose und David um einiges sympathischer.
Ein weiterer negativer Aspekt des Buches war die gekünstelte Jugendsprache, die mir nach einer Zeit auf die Nerven ging. So sprechen einfach keine Jugendlichen (jedenfalls nicht die, die ich kenne).
Fazit: Ein sehr spannender Roman mit ein paar Schönheitsfehlern.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Samstag, 18. September 2010

[Rezension] Gunnar Herrmann - Elchtest: 1 Jahr Bullerbü


Gunnar Herrmann – Elchtest: Ein Jahr Bullerbü

Inhalt: (lt. amazon) Mit Frau und Baby nach Bullerbü - als Gunnar Herrmann das Angebot erhält, für die Süddeutsche Zeitung nach Stockholm zu gehen, klingt das für die junge Familie paradiesisch: Schweden mit seiner unberührten Natur und den roten Holzhäuschen. Ein einziger großer Kinderspielplatz! Doch im Land der Elche und Billy-Regale ist nicht alles »Bullerbü«. Die Winter sind endlos lang und dunkel, die Menschen höflich, aber verschlossen, und das staatliche Rundum-Sorglos-Paket gibt es nur für den, der in den Warteschlangen der Bürokratie standhaft bleibt. Immerhin: Wenn die Herrmanns das Heimweh packt, können sie ins nahegelegene Möbelhaus flüchten. Dort schmecken die Fleischbällchen genau wie daheim. Mit viel Witz, Sympathie und Augenzwinkern erzählt Gunnar Herrmann vom Familienleben im hohen Norden.

Seiten: 256

Preis: ca. 9 Euro

Meine Meinung: Ein herrliches Buch mit gutem Humor und viel Witz! Da ich mich generell auch für Skandinavien und Schweden interessiere sprang mir dieses Buch ins Auge. Ich finde besonders gut, dass Herrmann in seinem Roman viele Informationen mit Anekdoten aus seinem Alltag und dem Alltag der Schweden verbindet. Dadruch wirkt das Buch realistisch und aus dem Leben gegriffen.
Man erfährt viel über das Leben in Schweden und die Schweden selbst. Ein Spaß für alle, die das Land besser kennen oder selbst ausgewandert sind!
Fazit: Ein wunderbar humorvolles Buch. Empfehlenswert für alle die sich mit Schweden in irgendeiner Art und Weise verbunden fühlen

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Sonntag, 12. September 2010

[Rezension] Antje Babendererde - Libellensommer


Antje Babendererde - Libellensommer

Inhalt: (lt. Klappentext) Das erste Mal sieht Jodie ihn an einer Tankstelle am Highway, der quer durch die kanadischen Wildnis führt. In seinem dunklen Blick liegt so viel Ablehnung, dass Jodie nicht wagt, ihn um eine Mitfahrgelegenheit zu bitten. Keinen Tag später ist das Mädchen mit Jay Muskalunge in den undurchdringlichen Wäldern unterwegs. Denn Jay hat Jodie aus den Händen eines zugreiflichen Trucker gerettet. Doch anstatt sie zurück in die Stadt zu bringen, nimmt der unzugängliche Junge sie mit auf eine Abenteuerreise, die Jodie nie mehr vergessen wird. Fernab von jeder Zivilisation verlieben sich die beiden ineinander. Aber Jodie gehört nicht in die Wildnis und Jay nicht in die Stadt. Als sie ihr Ziel erreichen, steht Jodie vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens

Seiten: 267

Preis: ca. 7 Euro

Meine Meinung: Libellensommer war bereits das zweite Buch, welches ich von Antje Babendererde gelesen habe. Generell gefällt mir ihr Schreibstil sehr gut, da er flüssig ist und doch sehr detailliert, so dass man sich die Umgebung und das Geschehen durchaus gut vorstellen kann.
Auch die Liebesgeschichte zwischen Jay und Jodie ist wunderschön erzählt und berührt einen von Anfang an.
Allerdings muss ich sagen, dass mir kaum einer der Charaktere gefallen hat. Jodie fand ich mit ihrer kindischen Art wahnsinnig nervig und nur in Zusammenhang mit Jay erträglich. Auch die Indianer fand ich unsympathisch, aber das sollten sie ja auch sein ;)
Fazit: Ein gut geschriebener Roman, der allerdings Minuspunkte von mir bekommt wegen seiner unsympathischen Hauptfigur.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Samstag, 4. September 2010

[Rezension] Melanie Rose - Mein Tag ist deine Nacht (Being Lauren)

Melanie Rose – Mein Tag ist deine Nacht (Being Lauren)

Inhalt: (lt. amazon.de) Was wäre, wenn Sie plötzlich im Körper einer Fremden aufwachen würden? Vier entzückende Kinder hätten, eine luxuriöse Villa und einen liebenden Mann aber nicht einmal Ihren Namen wüssten? Genau das passiert Jessica, in deren Singleleben doch gerade erst die Liebe wie der Blitz einschlug. Und das ist erst der Anfang: Sobald Jessica im einen Leben einschläft, wacht sie im anderen wieder auf! Diese Geschichte glaubt ihr natürlich niemand bis auf einmal alles einen Sinn ergibt ...

Seiten: 394 (englische Ausgabe 304)

Preis: ca. 9 Euro (englische Ausgabe ca. 11)

Meine Meinung: Habe das Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen, daher ist es eins, was meine Mutter auf gut Glück gekauft hatte. Die Geschichte ist lustig und interessant, allerdings absolut nichts besonderes. Auch Roses Schreibstil ist absolut durchschnittlich und somit auch kein Fesslungs-Faktor.
Manchmal kommt einem die Geschichte sprunghaft und unlogisch vor, was mich persönlich immer sehr stört.
Das Ende ist dann die Krönung der unglaublichen Zufälle und gefällt mir überhaupt nicht, da jede Realität somit aus dem Roman genommen wird.
Fazit: Kein besonders gut geschriebenes Buch, allerdings durchaus lesenswert, wenn man Langeweile hat (aber was wäre dann nicht lesenswert…?)

Bewertung: 2 von 5 Sternen