Freitag, 31. Dezember 2010

Bücherbilanz Dezember

Sooo hier ist sie also. Ich lerne momentan für mein Abitur und hab somit nicht mehr sooo viel Zeit zum Lesen, wie sonst in den Ferien.

Gelesene Bücher
Sue Monk Kidd - Die Bienenhüterin (OT: The Secret Life Of Bees)

Liane Moriarty - What Alice Forgot (dt. Titel: Vergiss ihn nicht)








Geschenkte Bücher

Kultbuch England

Markus Zusak - Getting The Girl

Ursula Poznanski - Erebos

Ben Sherwood - Charlie St. Cloud (dt. Titel: Wie durch ein Wunder)




Gelesen Seiten: 998

Donnerstag, 30. Dezember 2010

31 Tage - 31 Bücher: Tag 12

Tag 12: Ein Buch, das du von jemandem empfohlen bekommen hast

Ich lese ständig die Bücher, die meine große Schwester sich kauft, wenn das auch gilt?! Allerdings lese ich sie dann damit als erstes.
Wie auch immer. Generell lasse ich mir gerne Bücher empfehlen. Auch wenn ich über ein interessantes Buch auf einem Blog lese, dann guck ich das bei amazon nach. Oftmals landet es dann auf meiner Wunschliste.

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Gewinnspiel bei Daydreaming and Dreaming

Ich wollte euch nur schnell von einem Neujahrsgewinnspiel auf einem Blog erzählen, dem ich folge.


es gibt wirklich eine Menge Bücher zu gewinnen (teilweise sogar signierte Exemplare). Es lohnt sich also wirklich einmal vorbeizuschauen!
Der Blog an sich lohnt sich auch wirklich! Schaut euch die Seite mal an!

Dienstag, 28. Dezember 2010

31 Tage - 31 Bücher: Tag 11

Tag 11: Ein Buch, das du mal geliebt hast, aber jetzt hasst

So nach Weihnachten melde ich mich dann auch mal wieder zurück! Ich finde den Tag ein bisschen krass formuliert, weil ich ein Buch 'hassen' ein bisschen übertrieben finde. Aber dennoch kann ich das wirklich einfach beantworten, denn in meinem Fall wäre es die Twilight-Saga von Stephenie Meyer. Ich war ein riesiger Fan und habe quasi nur die Bücher gelesen und nichts anders. Irgendwann ging mir das dann alles wahnsinnig auf die Nerven. Ich fand die Charaktere unsympathisch und egoistisch und die Handlung war auch nicht mehr so toll und spannend, wie ich es mal empfunden habe.
In dieser Zeit hätte ich die Bücher während dem Lesen an die Wand schmeißen können.

Donnerstag, 23. Dezember 2010

[Rezension] Liane Moriarty - Vergiss ihn nicht

Liane Moriarty - Vergiss ihn nicht ('What Alice Forgot')

Inhalt (lt. amazon.de): Alice ist 29 und liebt Schlafen, Schokolade, ihr marodes Haus - und ihren Ehemann Nick. Obendrein freut sie sich auf "Sultana" - ihr erstes Baby. Doch nachdem sie sich beim Step-Aerobic den Kopf angeschlagen hat, erzählen ihr alle, sie habe die letzten 10 Jahre vergessen. Alice, eigentlich 39, findet ihr Leben vollkommen verändert vor: Sie liebt Maniküre und Kaffein, hat drei Kinder und einen Ehemann, der sie allenfalls als ärgste Feindin betrachtet. Und wer ist eigentlich "Gina", die jeder versucht nicht zu erwähnen?

Seiten: 544 (engl. Ausgabe 496)

Preis: ca. 9€ (eA ca. 7€)

Eigene Meinung: Erstmal finde ich das Cover und den Titel des Buches sehr ansprechend, allerdings nur den der englischen Version. Die deutsche Übersetzung des Titels ist ungeschickt gewählt und hat, wie man das schon kennt, nur wenig mit dem Inhalt des Romans zu tun.
Der Roman ist vermutlich nicht für meine Altersgruppe gedacht, da ich mich kaum mit einer 29 (bzw 39)-jährigen identifizieren, geschweige denn mich in ihre Situation hineinversetzen kann. Nichtsdestotrotz gelingt es der Autorin den Leser zu fesseln, egal welchen Alters. 
Die Thematik des Romans wird des Öfteren in Büchern behandelt und geht oftmals auch wirklich daneben, aber 'What Alice Forgot' setzt sich wirklich von diesen Büchern ab und macht die Geschichte einzigartig und angenehm zu lesen.
Gut gefallen hat mir auch Liane Moriartys Schreibstil und die Idee die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven zu erzählen. Somit erfährt man über die Hauptperson Alice aus der Erzählperspektive, aus dem Blog ihrer Uroma und den Tagebucheinträgen ihrer Schwester. Somit kommt Abwechslung in die Geschichte und das Lesen macht deutlich mehr Spaß.
Die Hauptcharaktere sind glaubwürdig beschrieben und haben eine echte Persönlichkeit, die beim Lesen auch gut durchkommt. Nicht so gut getroffen sind die Nebencharaktere, die so oberflächlich geraten sind, dass sie übertrieben wirken.
Nicht so gut gefallen hat mir das Ende. Ich möchte hier nicht allzu viel verraten, aber ich habe auf ein bestimmtes Ende spekuliert, dieses kam erstmal nicht, aber im Epilog dann doch. Das fand ich dann ein wenig an den Haaren herbeigezogen. Es wäre besser gewesen, die Autorin hätte sich auf einen Ausgang der Geschichte beschränkt.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Mittwoch, 22. Dezember 2010

31 Tage - 31 Bücher: Tag 10

Tag 10: Ein Buch von deinem Lieblingsautoren

Ich denke, dass hier nicht mein Lieblingsbuch genannt werden sollte, sonder ein anderes Buch, was ich auch gerne mag. Ich würde zu meinen Lieblingsautoren Markus Zusak zählen von dem auch 'Der Joker' ('I Am The Messenger') ist. Von ihm besitze ich leider nur noch ein Buch und zwar 'Die Bücherdiebin' ('The Book Thief'). Die Bücherdiebin ist ein wirklich toller Roman von Zusak über den 2. Weltkrieg. Allerdings wird das ganze durch seinen Schreibstil etwas ganz besonders und hebt sich von anderen Romanen, die sich mit diesem Thema befassen, ab.

Dienstag, 21. Dezember 2010

31 Tage - 31 Bücher: Tag 9

Tag 9: Das erste Buch, das du gelesen hast

Also mit Sicherheit kann ich das nicht sagen, denn meine Eltern haben mir auch als ich noch nicht lesen konnte immer sehr viel vorgelesen. In Erinnerung geblieben sind mir 'Klar das Mama Anna/Ben lieber hat' (ein Buch über die 'Rivalität' zwischen Geschwistern, dann aber letzendlich doch zusammenhalten), 'Na klar, Lotta kann Radfahren' (Astrid Lindgren! Die Kinder aus der Krachmacherstraße), 'Lisas Reise' von Paul Maar (ich habe gerade gesehen, dass es das nicht mehr zu kaufen gibt. So eine Schande!) und natürlich alle Petersson und Findus Bücher :) Die habe ich auch tatsächlich selbst gelesen, da ich schon realtiv früh lesen konnte.

Montag, 20. Dezember 2010

31 Tage - 31 Bücher: Tag 8

Tag 8: Ein Buch, das dich an einen Ort erinnert

Das wäre dann wohl 'Salzwassersommer' von Sharon Dogar. Das Buch habe ich im Sommerurlaub auf Ameland gelesen. Ich fand es irgendwie passend, da ich auch am Meer war und das ganze sich am Strand abspielt etc. Ich mag Bücher zu lesen, die zur Saison passen.

Eine Review zu diesem Buch wird es (bei Interesse) demnächst geben!

Sonntag, 19. Dezember 2010

31 Tage - 31 Bücher: Tag 7

Tag 7: Ein Buch, dass dich an jemanden erinnert

Zum einen wäre da 'Teach Me' zu erwähnen, welches mir eine gute Freundin empfohlen hatte, an die ich beim lesen auch immer denken musste.
Dann wäre noch da 'The Sisterhood of the Travelling Pants' (auf deutsch glaub ich 'Eine für 4'). Die Geschichte hat mich immer sehr berührt und an meine 3 besten Freunde erinnert. Wir kennen uns zwar nicht von Geburt an, aber wir sind alle genauso unterschiedlich, wie die 4 Mädels im Buch.
Generell kann ich aber auch sagen, dass ich Bücher irgendwie immer mit etwas verbinde, wenn ich sie in einer bestimmten Situation oder Gefühlslage gelesen habe.

Samstag, 18. Dezember 2010

31 Tage - 31 Bücher: Tag 6

Tag 6 – Ein Buch, das du nur einmal lesen kannst (egal, ob du es hasst oder nicht)

Ja, da gibt es tatsächlich welche. Ich finde das Antje Brabendererdes Bücher generell an Reiz verlieren. Und im Grunde finde ich auch, dass es relativ sinnlos ist Thriller, die sich um ein großes Geheimnis drehen, ein zweites Mal zu lesen, da dann die Luft raus ist, da man ja schon weiß wie es ausgeht. Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Freitag, 17. Dezember 2010

31 Tage - 31 Bücher: Tag 5

Tag 5: Ein Buch, das du immer wieder lesen könntest

 Die Frage lässt sich schnell abhandeln. Ich verweise hierbei einfach auf meine Lieblingsbücher!

Donnerstag, 16. Dezember 2010

31 Tage - 31 Bücher: Tag 4

Tag 4: Dein Hassbuch
 
Ehrlich gesagt finde ich den Tag ein bisschen doof. So ein richtiges Hassbuch habe ich eigentlich garnicht. Wenn mir ein Buch nicht gefällt, dann leg ich es weg und hör einfach auf es zu lesen. Ich habe allerdings einen Hass gegenüber den letzten 2 Twilight-Bänden entwickelt. Ich wollte das Buch zeitweise wirklich gegen die Wand klatschen, als ich das gelesen habe. :D

Mittwoch, 15. Dezember 2010

31 Tage - 31 Bücher: Tag 3

Tag 3: Dein Lieblingsbuch
Das lässt sich relativ leicht sagen, obwohl ich mich da wirklich nicht auf ein Buch beschränken kann! Auf jeden Fall sollte hier die Harry Potter-Reihe erwähnt werden. Ich bin mit den Charakteren groß geworden. Das Gefühl, dass nach dem 7. Band nichts mehr folgen sollte, war wirklich schrecklich.
Mein Lieblingsbuch wäre 'Der Joker' (I Am The Messenger) von Markus Zusak. Das Buch könnte ich immer und immer wieder lesen. Es macht mich glücklich und es ist wahnsinnig gut geschrieben!

Dienstag, 14. Dezember 2010

[Rezension] Sue Monk Kidd: Die Bienenhüterin (The Secret Life Of Bees)


Sue Monk Kidd: Die Bienenhüterin (The Secret Life Of Bees)

Inhalt (lt. Klappentext):  Lilys Mutter ist vor zehn Jahren umgekommen. Ihr Vater herrscht wie ein grausamer Rachegott über die inzwischen 14-jährige. Eines Tages flieht Lily aus der bedrückenden Atmosphäre ihres Elternhauses, wandert über die staubigen Straßen der Südstaaten, um ein neues Zuhause zu finden. Sie begegnet wunderbaren Menschen, rettet mit Mut und Klugheit ein Leben und findet bei drei Frauen Unterschlupf, die, wie im Märchen, in großer Eintracht zusammenwohnen. Die drei Schwestern geben dem Mädchen alles, was es braucht: Liebe, Halt, und Geborgenheit. Sie nehmen Lily in ihre Familie auf und weihen sie in die Geheimnisse weiblichen Wissens ein. Lily lernt alles über die Bienenzucht. Sie erfährt, wer ihre Mutter, die sie so schmerzlich vermisst, wirklich war, und sie verliebt sich. Doch eines Tages steht ihr Vater am Gartentor …

Seiten: 352 (384)

Preis: ca. 9 €

Eigene Meinung: Den Roman habe ich von meiner Mutter empfohlen und ausgeliehen bekommen. Sie meinte es würde mir gefallen und das hat es dann auch. Erstmal ist die Storyline an sich in sich schlüssig und wirklich gut durchdacht. Alles passt und es sind keine Gedankenbrüche drin. Die schöne Geschichte wird durch die oftmals unerwarteten Höhen und Tiefen unterstrichen. Die Charaktere sind allesamt realistisch dargestellt, wodruch das Buch realistisch wirkt.
Auch das Ende fand ich besonders schön. Ich finde den Kommentar der 'Publishers Weekly' äußerst passend (dieser steht auf einer der ersten Seiten): "Honigsüß - aber nie klebrig".
Nicht so gut fand ich allerdings die Stellen mit der Marienstatur, bzw. 'Unserer Lieben Frau'. Das war mir dann doch zu religiös und es ging mir nach einer kurzen Zeit auf die Nerven.
Fazit: Ein ruhiger, aber dennoch nicht langweilig-werdender Roman!

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Montag, 13. Dezember 2010

31 Tage - 31 Bücher: Tag 2

Tag 2: Das Buch, das du als nächstes lesen willst

Das wäre 'The Truth About Alice' (ich glaube im Deutschen heißt es 'Die Wahrheit über Alice'). Ich hab schon einiges über das Buch gehört und vor allem natürlich, dass es gut sein soll. Jetzt hat es meine Schwester zufällig während ihrem Aufenthalt in Schottland gekauft und ich werde es mal für sie vortesten! :)

Montag, 6. Dezember 2010

31 Tage - 31 Bücher: Tag 1

Tag 1: Das Buch, das du zurzeit liest
Das wäre 'Die Bienenhüterin' von Sue Monk Kidd. Bisher gefällt es mir wirklich sehr gut, aber ich hab ja auch erst die Hälfte gelesen ;)

Sonntag, 5. Dezember 2010

Bücherbilanz November

Die Bücherbilanz für den letzten Monat sieht ziemlich mau ist. Ich hatte sowohl wenig Geld, als auch wenig Zeit. Deshalb steht diesen Monat nur 2 gelesene Bücher auf der Liste.

Gelesene Bücher (2)
- Neil Gaiman: Stardust
- Kristina Dunker: Sommergewitter

Sonntag, 28. November 2010

[Rezension] Kristina Dunker - Sommergewitter


Kristina Dunker - Sommergewitter

Inhalt: (lt. Klappentext) Ein Sommertag, der strahlend schön beginnt und nach dem doch nichts mehr ist, wie es war – das ist der Tag, an dem Annikas Cousine Ginie verschwindet. Eben noch lagen die beiden am Baggersee in der Sonne, nun irrt Annika zusammen mit ihren Freunden durch den Gewitterregen auf der verzweifelten Suche nach Ginie, die nur mal kurz in die Büsche wollte. Was ist mit Ginie passiert? Hat ihr jemand etwas angetan? Mit der Anspannung wachsen die gegenseitigen Vorwürfe, Geschichten kommen an den Tag, von denen Annika nichts ahnte, und bald steht ein ungeheurer Verdacht im Raum: Ist jemand aus der Clique schuld an Ginies Verschwinden?

Seiten: 176

Preis: ca. 7€

Eigene Meinung: Dieses Buch habe ich mir nur aufgrund des ansprechenden Covers gekauft. Der Klappentext klang auch spannend. Von daher dachte ich, ich könnte mit diesem Buch nichts falsch machen – habe ich aber.
Ich kann über den ‚Thriller‘ kaum etwas Gutes sagen. Der Schreibstil der Autorin ist schlecht und seeehr einfach (so einfach, dass ich teilweise dachte, dass auch ich das hätte schreiben können und ich habe dafür garkein Talent!) und der Plot ist flach und langweilig. Die Stimmung in dem Buch wirkt nicht real und irgendwie auch lächerlich, wie sie sich so von dem einen Moment auf den anderen ändert und die Freunde sich plötzlich alle gegenseitig hassen. Die Charaktere sind ebenfalls unglaubwürdig und zu flach, haben keine Persönlichkeit. Die Autorin versucht durch Jugendsprache das Ganze jung zu halten, was ihr nicht gelingt, da die Jugendsprache albern und aufgesetzt wirkt.
Fazit: Kinder, lasst die Finger davon!

Bewertung: 1 von 5 Sternen

Sonntag, 21. November 2010

[Rezension] Neil Gaiman - Der Sternwanderer (Stardust)

 Neil Gaiman - Der Sternwanderer (Stardust)

Inhalt: (lt. Amazon.de) Als der junge Tristran von seiner angebeteten Victoria aufgefordert wird, ihr einen gefallenen Stern von jenseits der Mauer zu holen, stürzt er sich guten Mutes in das Abenteuer. Er verschwendet kaum einen Gedanken darauf, wie seltsam es ist, dass sein Vater ihn ohne Widerspruch ziehen lässt, darf doch sonst niemand jenes geheimnisvolle Land betreten. Nach ersten Schwierigkeiten gelingt es ihm tatsächlich, den Stern zu finden. Doch die Gestalt des gefallenen Himmelskörpers entspricht so gar nicht seinen Erwartungen, und zu allem Überfluss haben es noch andere auf diesen Schatz abgesehen. In seiner Naivität weiß Tristran kaum zwischen Freund und Feind zu unterscheiden, und wenn er unterwegs nicht auf einen ihm wohlgesonnen Weggefährten gestoßen wäre, würde seine Reise längst ein vorzeitiges Ende gefunden haben. Stattdessen lernt er viel über das magische Potenzial, das in ihm ruht, und macht sich auf den Weg zurück nach Wall, um zu guter Letzt das Herz seiner Liebsten zu erobern -- oder kommt alles anders?

Seiten: 240 (engl. Ausgabe 288)

Preis: ca. 8 € (engl. Ausgabe ca. 5€)

Eigene Meinung: Das Buch ist für mich ein Muss, da ‚Der Sternwanderer‘ (Stardust) mein absoluter Lieblingsfilm ist. Mich hat also interessiert, worauf das Ganze basiert. Man merkt gleich, dass Film und Roman im Grunde sehr unterschiedlich sind, aber dazu komme ich später.
Gut gefällt mir, dass die Handlungen und die Umgebung, sowie die Charaktere gut beschrieben ist. Neil Gaiman hat mit seinem einfachen, aber wirkungsvollen Erzählstil eine fantastische Welt erschaffen und viele neue Elemente mit einfließen lassen, welche die Geschichte einzigartig machen.
Allerdings finde ich, dass die Spannung (wenn denn welche vorhanden ist), die Gaiman aufbaut genau so schnell wieder weg ist, wie sie kam. Das ist wirklich schade.
Im Vergleich zum Film, der viel Spannung und Romantik beinhaltet, kann der Roman mit Stimmung und Ambiente punkten. Für mich bleibt der Film trotzdem besser. (Erstaunlich, dass ich das mal gesagt habe)
Fazit: Für alle Fans des Films wirklich interessant!

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Sonntag, 14. November 2010

[Rezension] Nicholas Sparks - Mit dir an meiner Seite (The Last Song)


Nicholas Sparks – Mit dir an meiner Seite (The Last Song)

Inhalt: (lt. Amazon.de) Drei Jahre ist es her, dass Ronnies Vater seine Frau und die Kinder verlassen hat. Das hat Ronnie ihm nicht verziehen, und an ihrem Entschluss, ihn nie wieder sehen zu wollen und kein Wort mehr mit ihm zu sprechen, hat sie jetzt schon drei lange Jahre festgehalten. Jetzt ist sie 17, und zu ihrer Empörung erfährt sie, dass sie mit ihrem 10-jährigen Bruder Jonah die kompletten Sommerferien bei ihrem Vater verbringen soll, der zu allem Überfluss auch noch in einem total langweiligen Küstennest in North Carolina namens Wrightsville Beach lebt. Der Sommer beginnt dementsprechend katastrophal; Ronnie lässt keine Gelegenheit aus, ihren Vater Steve ihren Zorn und ihre Verachtung spüren zu lassen. Doch alles wird anders, als Ronnie Will kennenlernt. Will erobert ihre Gefühle im Sturm, und er wird die erste große Liebe ihres jungen Lebens. Dadurch milde gestimmt, sieht sie auch ihren Vater mit anderen Augen, beginnt ihm zuzuhören, lernt ihn zu verstehen, fängt an, ihm wieder zu vertrauen. Ronnie erlebt intensive Gefühle, und dieser Sommer wird ganz unerwartet zum schönsten und wichtigsten ihres Lebens. Doch ein Happy End bleibt Ronnie – und den Lesern – verwehrt: Das Schicksal hält eine fürchterliche Wendung für sie bereit...

Seiten: 544 (engl. Ausgabe: 480)

Preis: ca. 10 € (engl. Ausgabe ca. 6€)

Eigene Meinung: Ich muss direkt zu Anfang sagen, dass ich den Film nicht gesehen habe und daher das Buch mit dem Film nicht vergleichen kann. Allerdings möchte ich mir die Verfilmung doch gerne ansehen. Das Buch lässt sich sehr leicht lesen, auch auf Englisch ist es nicht besonders schwer. Die Storyline ist angenehm zu lesen und man kann der Geschichte leicht folgen. Auch die Personen werden direkt am Anfang vorgestellt, so dass man damit nicht durcheinander kommt. Die Personen haben einen glaubwürdigen und eigenen Charakter, so dass man (wenn man es wollte) sich in die Personen hineinversetzen könnte. Dies fällt allerdings durch die eigenwilligen Handlungen schwer, wie ich finde.
Auch emotional hat das Buch einiges zu bieten. Die Charaktere erleben Hoch- und Tiefpunkte ihres Lebens, bei denen man mit ihnen fühlt. Man kann bei diesem Roman sowohl lachen, als auch weinen.
Nicht so gut gefallen hat mir die christliche Weltanschauung des Autors gefallen, die er sehr deutlich in seinen Roman überträgt. Dadurch bekommt da ganze ab und zu einen sehr kitschigen und verdrehten Charakter.
Alles in allem hatte ich vorher Bedenken ein Buch von Nicholas Sparks zu lesen, der Bücher en masse schreibt. Allerdings hat dieser Roman mich wirklich positiv überrascht.
Fazit: Durch die glaubwürdigen Charaktere angenehm zu lesen.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Sonntag, 7. November 2010

[Rezension] Morton Rhue - Boot Camp


Morton Rhue – Boot Camp

Inhalt (lt. Klappentext): Connors Eltern sind sich einig: Das Verhalten ihres Sohnes ist gesellschaftlich unakzeptabel. Gegen seinen Willen wird der 16-Jährige in ein Boot Camp gebracht. Dort erwartet ihn ein brutales Umerziehungssystem. Es gibt nur einen Ausweg: Flucht.

Seiten: 288

Preis: ca. 7 €

Eigene Meinung: Ein Buch, welche man – sobald man angefangen hat zu lesen – nicht mehr aus den Händen legen möchte. Die Ungerechtigkeit der Handlung trifft einen hart und man möchte am liebsten eingreifen und das Ganze aufhalten. Man hofft die ganze Zeit für die Hauptcharaktere, dass sie aus diesem Albtraum irgendwie verschwinden können und man wünscht sich dringend ein Happy End, obwohl man davon ausgeht, dass dies nicht eintreten wird.
Rhues Schreibstil ist fesselnd und realistisch, wie man es auch schon aus seinen Romanen ‚Die Welle‘ und ‚Ich knall euch alle ab‘ kennt.
Fazit: Aufrüttelnd und realistisch.

Bewertung: 5 von 5 Sterne

Sonntag, 31. Oktober 2010

[Rezension] Katharina Hagena - Der Geschmack von Apfelkernen


Katharina Hagena – Der Geschmack von Apfelkernen

Inhalt (lt. amazon.de): Schillernd und magisch sind die Erinnerungen an die Sommerferien bei der Groß­mutter, geheimnisvoll die Geschichten der Tanten. Katharina Hagena erzählt von den Frauen einer Familie, mischt die Schicksale dreier Generationen. Ein Roman über das Erinnern und das Vergessen - bewegend, herrlich komisch und klug. Als Bertha stirbt, erbt Iris das Haus. Nach vielen Jahren steht Iris wieder im alten Haus der Großmutter, wo sie als Kind in den Sommerferien mit ihrer Kusine Verkleiden spielte. Sie streift durch die Zimmer und den Garten, eine aus der Zeit gefallene Welt, in der rote Johannisbeeren über Nacht weiß und als konservierte Tränen eingekocht werden, in der ein Baum gleich zweimal blüht, Dörfer verschwinden und Frauen aus ihren Fingern Funken schütteln. Doch der Garten ist inzwischen verwildert. Nachdem Bertha vom Apfelbaum gefallen war, wurde sie erst zerstreut, dann vergesslich, und schließlich erkannte sie nichts mehr wieder, nicht einmal ihre drei Töchter. Iris bleibt eine Woche allein im Haus. Sie weiß nicht, ob sie es überhaupt behalten will. Sie schwimmt in einem schwarzen See, bekommt Besuch, küsst den Bruder einer früheren Freundin und streicht eine Wand an. Während sie von Zimmer zu Zimmer läuft, tastet sie sich durch ihre eigenen Erinnerungen und ihr eigenes Vergessen: Was tat ihr Großvater wirklich, bevor er in den Krieg ging? Welche Männer liebten Berthas Töchter? Wer aß seinen Apfel mitsamt den Kernen? Schließlich gelangt Iris zu jener Nacht, in der ihre Kusine Rosmarie den Unfall hatte: Was machte Rosmarie auf dem Dach des Wintergartens? Und wollte sie Iris noch etwas sagen? Iris ahnt, dass es verschiedene Spielarten des Vergessens gibt. Und das Erinnern ist nur eine davon.

Seiten: 254

Preis: ca. 9 Euro

Meine Meinung: Gekauft habe ich mir das Buch wegen des Titels. Ich bin mehrmals auf dieses Buch gestoßen und fand den Titel wirklich schön, so dass ich mir es letztendlich gekauft habe.
Vom Beginn des Romans war ich allerdings nicht sonderlich begeistert. Auf den ersten 100 Seiten (was immerhin fast die Hälfte des Buches ausmacht) beschreibt die Protagonistin Iris ihre Verwandtschaft und die momentane Situation. Gleich zu Anfang sind zu viele Informationen auf einmal und man ist verwirrt, da man die Familienstruktur nicht gleich versteht, da zu viele Namen auftauchen.
Die Handlung braucht enorm lange bis sie ins Rollen kommt. Aber wenn sie ins Rollen gekommen ist, ist die Handlung nachvollziehbar und lesenswert. Allerdings finde ich, dass einige Handlungen schon voraussehbar sind, was dem Roman die Spannung ein wenig nimmt.
Auch wenig gelungen finde ich den Epilog. Dieser ist wenig glaubwürdig und scheint bei den Haaren herbeigezogen.
Fazit: Eine Enttäuschung, da ich große Erwartungen hatte. Ansonsten recht lesenswert.

Bewertung: 3 von 5 Sternen