Dienstag, 9. August 2011

[Rezension] Joachim Friedrich - Kaltes Wasser

Joachim Friedrich - Kaltes Wasser

Inhalt(lt. amazon.de): Als die 20-jährige Anna aus dem Koma erwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern. Sie muss die einfachsten Dinge neu lernen. Doch bald merkt sie, dass ihre Eltern sie von ihrem alten Leben fernhalten wollen. Und dann ist da dieses schreckliche Gefühl, wenn sie kaltes Wasser berührt. Eines Abends haut Anna einfach ab - und beginnt mit einem jungen Reporter das Geheimnis ihrer Vergangenheit zu lüften. Sie ahnt nicht, dass sie sich damit in tödliche Gefahr begibt ... 

Gelesene Ausgabe:
Seiten: 336

Preis: 7,95€

Verlag: Carlsen Verlag

Eigene Meinung: Ich bin auf das Buch gekommen, als ich die Bücher einer Freundin durchstöbert habe. Dabei ist mir der Titel direkt ins Auge gesprungen und der Klappentext klang für mich auch sehr vielversprechend.
Im Grunde hat mir das Buch auch eigentlich ganz gut gefallen. Die Idee fand ich super, allerdings war sie nicht sonderlich gut umgesetzt, wie ich finde. Das zeigt sich zum Beispiel dadurch, dass der Autor in einigen Dingen inkonsequent war. Besonders als es darum ging, dass Anna, die alles neu erlernen muss, manches versteht und nicht versteht (das kam mir teilweise etwas willkürlich vor). An diesen Stellen hab ich mich häufig gewundert, dass sie so manche Dinge nicht verstand, dafür aber andere, die einem komplizierter erscheinen.

Ich fand den Schreibstil auch nicht besonders gut. Allerdings wurde er zum Ende hin etwas besser. Trotz allem hat mich das Buch zum weiterlesen animiert, da ich wissen wollte was hinter der Angst vor dem kalten Wasser steckt und wer Anna früher war. 

Dafür hat mich das Ende etwas enttäuscht, da es mir zu abrupt geendet hat.

Fazit: Kein besonders herausstechender Roman, aber dennoch unterhaltend.



Bewertung: 2 von 5 Sternen


von Clara

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen