Samstag, 25. Februar 2012

Blog of the month: Februar

Neue Kategorie hier.
Ich möchte euch meine Neuentdeckungen in der Blogwelt mitteilen und euch pro Monat einen Blog vorstellen. Ich hoffe ihr habt Spaß und vielleicht hat ja jemand Lust mitzumachen und bei sich Blogs vorzustellen. Los geht's:


'The World on My Doorstep' ist ein Blog von meiner englischen Brieffreundin, die hier ihre Postkartensammlung offenlegt. Dabei postet sie ein Bild von der Postkarte und beschreibt kurz die Besonderheiten dieser Karte. Ich finde, dass man sich hier schön durchklicken kann und es fast so als würde man die Postkarten selbst bekommen!
Also viel Spaß beim Durchklicken!

Mittwoch, 15. Februar 2012

[Rezension] e. lockhart - The Boyfriend List (Ruby Oliver #1)

e. lockart - The Boyfriend List (Ruby Oliver 1/4)
dt. Ausgabe: 15 Jungs, 4 Frösche und 1 Kuss; Carlsen Verlag; 9,90€

Inhalt (lt. Goodreads.com): Ruby Oliver is 15 and has a shrink. She knows it’s unusual, but give her a break—she’s had a rough 10 days. In the past 10 days she:
lost her boyfriend (#13 on the list),
lost her best friend (Kim),
lost all her other friends (Nora, Cricket),
did something suspicious with a boy (#10),
did something advanced with a boy (#15),
had an argument with a boy (#14),
drank her first beer (someone handed it to her),
got caught by her mom (ag!),
had a panic attack (scary),
lost a lacrosse game (she’s the goalie),
failed a math test (she’ll make it up),
hurt Meghan’s feelings (even though they aren’t really friends),
became a social outcast (no one to sit with at lunch)
and had graffiti written about her in the girls’ bathroom (who knows what was in the boys’!?!).

But don’t worry—Ruby lives to tell the tale. And make more lists.

Genre: Jugendbuch

Gelesene Ausgabe:
Seiten: 256

Preis: 6,60€

Verlag: Ember

Eigene Meinung: Eine sehr leichte Lektüre. Wenig Seiten, wenig tiefgründiger Inhalt, aber gefallen hat es mir trotzdem. Das Buch erzählt von de 15-jährigen Ruby 'Roo' Oliver, die nachdem ihr Freund mit ihr Schluss gemacht hat und mit ihrer besten Freundin zusammenkam eine Psychotherapeutin besucht. Dort erstellt sie die 'Boyfriend List' auf denen sie alle Jungs auflistet mit denen sie je etwas zu tun hatte. Gemeinsam mit ihrer Therapeutin analysiert sie ihre Beziehungen und reift so immer mehr zu einer jungen Frau.
Das Buch ist wirklich sehr lustig geschrieben. Ruby ist einem direkt sympathisch, obwohl ich finde, dass sie sich defintiv nicht wie eine 15-jährige verhält. Man merkt dennoch, dass das Buch für jüngere Leserinnen geschrieben wurde. Dennoch gefiel mir die Entwicklung des Romans und der Humor der trotzdem dabei bestehen blieb. 
Was mich störte, waren die Fußnoten, die man überall zwischendurch findet. Dort erklärt Ruby dann noch genaueres zu der Situation. Allerdings sind die Fußnoten dann teilweise so lang, dass man auf die nächste Seite blättern muss um die Fußnote zu ende zu lesen und dann wieder zurückblättern um die eigentliche Geschichte weiterzulesen. 
Alles in allem gefiel mir das Buch gut und ich werde auch die nächsten 3 Romane der Serie lesen.
Fazit: Ein guter, frischer Mädchenroman mit viel Witz und Humor.

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Montag, 13. Februar 2012

Tag: Lesefreude

Ich habe den Tag auf Selinas Blog gesehen und hatte Lust die Fragen zu beantworten :) Also bitte:

1. Wie viel Bücherregale besitzt du?

eines wo nur Bücher drin stehen und dann sind noch einige Bücher auf andere Regale verteilt

2. Wie sind deine Bücher sortiert?
nach Autoren

3. Liest du mit Lesehilfen (z.B. Leselotte, Leselampe....)?
nein, aber ich hätte gerne eine Leselotte, weil meine Hände&Arme im Bett so kalt werden, wenn ich lese :D

4. Ab welchen Punkt sagst du „Ich breche das Buch ab"?
Ich sage das eigentlich recht selten und versuche mich durchzubeißen um noch eine Rezension schreiben zu können, aber wenn mich der Inhalt wirklich ärgert, dann quäle ich mich nicht weiter.

5. Wenn du weißt, dass es zu einem Buch einen Film gibt, du das Buch aber noch lesen willst: Schaust du zuerst den Film an oder liest du erst das Buch?
Erst das Buch lesen, dann den Film schauen. Außer ich erfahre erst nach dem Schauen, dass der Film auf einer Buchvorlage basiert. Dann interessiert mich das Buch meistens umso mehr.

6. Gibt es Bücher für dich, die du jedes Jahr nochmal liest und was man das schon als ein Ritual bezeichnen kann?
jap! Ich lese jedes Jahr im Sommer die Harry Potter-Romane. Manchmal höre ich sie auch.

7. Hörst du Musik beim Lesen und wenn ja, welche?
Nein, das lenkt mich ab.  Wenn geht nur Musik ohne Gesang.

8. Kannst du überall lesen oder lässt du dich leicht ablenken?
Ich bin leicht ablenkbar, wenn mich das Geschehen drum herum interessiert. Ich kann nicht lesen, wenn im selben Raum der Fernseher läuft.

Ich tagge alle, die Lust haben, die Fragen ebenfalls zu beantworten! :)

Freitag, 10. Februar 2012

[Rezension] Stephen Chbosky - The Perks of Being a Wallflower

Stephen Chbosky - The Perks of Being a Wallflower
dt. Ausgabe: Das also ist mein Leben (Vielleicht lieber morgen); Heyne Verlag; 12,99€

Inhalt (Buchdeckel): Charlie is a Freshman. And while he's not the biggest geek in the school, he is by no means popular. Shy, introspective, intelligent beyond his years yet socially awkward, he is a wallflower, caught between trying to live his life and trying to run from it. Charlie is attempting to navigate his way thorugh uncharted territory: The world of first dates and mixed tapes, family dramas and new friends; the world of sex, drugs and The Rocky Horror Picture Show, when all one requires is that perfect song on that perfect drive to feel infinite. But Charlie can't stay on the sideline forever. Standing on the fringes of life offers a unique perspective. But there comes a time to see what it looks like from the dance floor.

Genre: Jugendbuch/Entwicklungsroman/Briefroman

Gelesene Ausgabe:
Seiten: 240

Preis: 8,70€

Verlag: Simon & Schuster UK

Eigene Meinung: Ich habe das Buch gerade ausgelesen und bin so aufgewühlt, dass ich die Rezension sofort schreiben muss! Ich bin begeistert und tief berührt von dem Roman. 
Aufgebaut ist das Ganze in einem Briefroman, indem die Hauptperson Charlie Briefe an einen unbekannten Empfänger schreibt. Für den Inhalt der Briefe ist es allerdings auch nicht wichtig zu wissen, wer der Empfänger ist.
Mit dem Roman ist es Stephen Chbosky gelungen sich wirklich in Charlie hineinzuversetzen und während dem Lesen war mir teilweise garnicht mehr so bewusst, dass es ihn garnicht gibt, sondern nur eine fiktive Figur ist. Genauso war es mit den Nebencharakteren. Alles war so gut und realistisch und glaubhaft beschrieben, dass es absolut real wirkte und mich in den Bann zog.
Mit Charlie schuf der Autor eine ganz besondere Person mit einem seltenen, aber auch schönen Blick auf das Geschehen um ihn herum. Ich denke nach dem Lesen des Buches möchte jeder einen Freund wie Charlie haben, bzw. auch zum Freundeskreis um ihn herum dazugehören.
Der Roman hat durchweg eher einen ruhigen Charakter, aber der Inhalt fesselt trotzdem sehr. Wer allerdings mehr auf Spannung als auf Themen wie Freundschaft, Familei, der Sinn des Lebens oder wahre Liebe hofft, der sollte zu diesem Buch nicht greifen!
kleiner Spoiler Anfang
Doch den richtigen 'Knaller' packt Chbosky erst gegen Ende des Roman bzw. sogar erst im Epilog aus, so dass man erst sehr geschockt ist. Aber ich kann euch versprechen, es gibt irgendwie doch ein Happy End.
kleiner Spoiler Ende
Fazit: Wunderschöner Coming-of-Age Roman mit Tiefgang! Lieblingsbuch-Alarm!

Bewertung: 5 von 5 Sternen Gold-Status

Mittwoch, 8. Februar 2012

Aufruf: Layout!

Hallo ihr da draußen!

Anlässlich dazu, dass ich 10000 Besucher auf meinem Blog hatte, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie ich meinen Blog attraktiver gestalten könnte. Und alles führte letzendlich zum Layout. Allerdings kenne ich mich damit überhaupt nicht aus!

Deswegen suche ich Hilfe! Kennt sich jemand aus oder kennt ihr jemanden, der sich damit auskennt? Schreibt mir bitte eine E-Mail, ich wäre euch sehr dankbar!

Montag, 6. Februar 2012

Rezension: Jon Krakauer - Into the Wild + Vgl. mit Verfilmung

Jon Krakauer - Into the Wild
dt. Ausgabe: In die Wildnis: Allein nach Alaska; Piper Taschenbuch; 9,95€

Inhalt(lt. Goodreads.com): In April 1992 a young man from a well-to-do family hitchhiked to Alaska and walked alone into the wilderness north of Mt. McKinley. His name was Christopher Johnson McCandless. He had given $25,000 in savings to charity, abandoned his car and most of his possessions, burned all the cash in his wallet, and invented a new life for himself. Four months later, his decomposed body was found by a moose hunter.  How McCandless came to die is the unforgettable story of Into the Wild.

Genre: Non-Fiction

Gelesene Ausgabe:
Seiten: 205

Preis: 7,80€

Verlag: Macmillan Publishers Ltd

Eigene Meinung: Eine sehr interessante Geschichte eines jungen Mannes, der aufbricht um nach Alaska zu trampen und die Wildnis zu erleben. Bei diesem Buch habe ich zuerst den Film gesehen und danach das Buch gelesen, weil mich der Film so sehr fasziniert hatte. 
Generell fand ich Jon Krakauers Wiedergabe der Geschehnisse auch sehr interessant, allerdings fand ich, dass er sich selbst in verschiedene Geschichten von unterschiedlichen Männern verstrickt hatte, so dass die Chris McCandless nur Nebensache wurde. Krakauer zählt etliche andere Tramper auf, die bei dem Versuch umkamen, in der Wildnis zu überleben. Diese Fälle vergleicht er mit dem Fall von McCandless, kommt aber dabei nie zu einem Ergebnis. Das hat mich schon sehr gestört. Desweiteren fand ich nach einer kurzen Zeit (und der 10. Geschichte von einem anderen Mann) die Beispiele langweilig. Ich hatte das Buch schließlich gekauft um zu erfahren, was mit Chris McCandless passiert ist und nicht um zu erfahren, wie der Autor selbst einmal einen Berg erklommen hat und dabei fast umgekommen ist.
Würde man die Beispiele der Anderen herausnehmen, wäre es ein sehr interessantes Buch geworden, dass auch hält was es verspricht. Allerdings wären es dann auch nicht mehr als 80 Seiten geworden.
Fazit: Leider war das Buch für mich eine große Enttäuschung!

Bewertung: 2 von 5 Sternen


Verfilmung
ein sehr beeindruckender Film, der mich dazu bewegte, die wahre Geschichte von Chris McCandless zu lesen. Emile Hirsch spielt die Rolle hervorragend, verkörpert die Lebensfreude und die Freiheit die McCandless wohl empfunden haben muss. Gegen Ende auch die Verzweiflung und die Einsamkeit. Ob das alles so gewesen ist, wie im Film dargestellt, kann man nicht sagen, aber die wahre Geschichte ist gut umgesetzt in einen spannenden Film!