Mittwoch, 21. Oktober 2009

[Rezension] Eckart von Hirschhausen - Die Leber wächst mit ihren Aufgaben


Eckart von Hirschhausen - Die Leber wächst mit ihren Aufgaben

Inhalt: Der Bestsellerautor untersucht und kommentiert die neuesten Entdeckungen, Auswüchse und Irrtümer der Medizin. Er fällt mit Glaubersalz vom Glauben ab, rettet die Welt durch neue Schlaftechniken, und lernt Gelassenheit nicht mit Hilfe indischen Ayurvedas, sondern durch das Verkehrsaufkommen in der indischen Hauptstadt. Er verschreibt keine Placebos, sondern liefert handfeste Lebenshilfe in einer Welt, für die wir nie geschaffen wurden. Sein Markenzeichen: intelligenter Witz mit nachhaltigen Botschaften.

Seiten: 224

Preis: ca. 10 Euro

Meine Meinung: Das Buch war definitiv doch sehr amüsant. Bei den meisten Anekdoten dachte ich mir 'ja genau so ist das' oder 'sehe ich auch so', darauf ist das Buch höchstwahrscheinlich auch ausgelegt.
Das Buch hat mich doch das ein oder andere Mal zum Lachen gebracht. Ich erwähne das, weil ich wirklich selten durch Bücher oder Fernsehen zum Lachen gebracht werden kann. Das höchste aller Gefühle ist normalerweise ein Grinsen oder Glucksen.
Besonders schön finde ich Hirschhausens Wortwitze. Über die man doch einen Moment nachdenken muss, bevor man ihn wirklich verstanden hat, aber dann ist es wirklich lustig!
Zu kiritsieren habe ich die manchmal angewendete Ausdrucksweise von Hirschhausen. Ich finde , dass er sich manchmal sehr geschwollen ausdrückt. Teilweise klingt es ein bisschen wie von oben herab, ganz nach dem Motto: 'Ich bin der Arzt - Ich hab die AHnung'. Das gefiel mir nicht so, ist allerdings nur ein kleiner Kritikpunkt!


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Samstag, 10. Oktober 2009

[Rezension] Sarah Lark - Das Lied der Maori

Sarah Lark - Das Lied der Maori

Inhalt: Neuseeland, 1893: William Martyn ist gebildeter und kultivierter als die übliche Klientel, die es auf der Suche nach Gold nach Queenstown verschlägt. Kein Wunder, denn Will ist der Sohn irischer Landadeliger. Die temperamentvolle Elaine verliebt sich in ihn, und er scheint nicht abgeneigt, doch dann kommt Kura-Maro-Tini zu Besuch, Elaines Cousine und Halb-Maori, deren exotischer Schönheit und Freizügigkeit William sofort erliegt. Der zweite Teil der farbenprächtigen Neuseeland-Saga.

Seiten: 800

Preis: ca. 9 Euro

Meine Meinung: Im Prinzip sagt meine Lesedauer schon alles aus. Ich hab für 800 Seiten 2 Monate gebraucht. Jetzt wird manch einer vielleicht sagen 'Na und? Brauch ich auch.'. Ich nicht, muss hier gesagt werden. Für ein solches Buch brauche ich normalerweise 2 Wochen, wenn ich zum lesen komme. Ich hab mir dieses Buch gekauft, weil ich ein großer Fan des ersten Teils bin ('Im Land der weißen Wolke'). Hier geht es weiter mit der selben Familie bzw. der nächsten Generation davon und deren Probleme. Absolut unspektulär ist dieses Buch. Die Charaktäre sind flach und die Handlungen voraussehbar, keine unerwarteten Überraschungen, wie im 1. Band. Sarah Lark hat sich in ihr eigenes Fleisch damit geschnitten, indem sie Spannung aufbaute, aber diese durch einen super unlogischen Zufall wieder zerstörte. Alles muss glücklich sein, alles ist super, niemandem passiert was. LAAAANGWEILIG!
Das Buch sit für diejenigen geeignet, die nach einer entspannenden Ferienlektüre suchen. Ich werde mir jetzt allerdings dreimal überlegen, ob ich mir den 3. Band der Neuseeland-Reihe 'Der RUf des Kiwis' kaufen werde.

Bewertung: 1 von 5 Sternen