Mittwoch, 21. Oktober 2009

[Rezension] Eckart von Hirschhausen - Die Leber wächst mit ihren Aufgaben


Eckart von Hirschhausen - Die Leber wächst mit ihren Aufgaben

Inhalt: Der Bestsellerautor untersucht und kommentiert die neuesten Entdeckungen, Auswüchse und Irrtümer der Medizin. Er fällt mit Glaubersalz vom Glauben ab, rettet die Welt durch neue Schlaftechniken, und lernt Gelassenheit nicht mit Hilfe indischen Ayurvedas, sondern durch das Verkehrsaufkommen in der indischen Hauptstadt. Er verschreibt keine Placebos, sondern liefert handfeste Lebenshilfe in einer Welt, für die wir nie geschaffen wurden. Sein Markenzeichen: intelligenter Witz mit nachhaltigen Botschaften.

Seiten: 224

Preis: ca. 10 Euro

Meine Meinung: Das Buch war definitiv doch sehr amüsant. Bei den meisten Anekdoten dachte ich mir 'ja genau so ist das' oder 'sehe ich auch so', darauf ist das Buch höchstwahrscheinlich auch ausgelegt.
Das Buch hat mich doch das ein oder andere Mal zum Lachen gebracht. Ich erwähne das, weil ich wirklich selten durch Bücher oder Fernsehen zum Lachen gebracht werden kann. Das höchste aller Gefühle ist normalerweise ein Grinsen oder Glucksen.
Besonders schön finde ich Hirschhausens Wortwitze. Über die man doch einen Moment nachdenken muss, bevor man ihn wirklich verstanden hat, aber dann ist es wirklich lustig!
Zu kiritsieren habe ich die manchmal angewendete Ausdrucksweise von Hirschhausen. Ich finde , dass er sich manchmal sehr geschwollen ausdrückt. Teilweise klingt es ein bisschen wie von oben herab, ganz nach dem Motto: 'Ich bin der Arzt - Ich hab die AHnung'. Das gefiel mir nicht so, ist allerdings nur ein kleiner Kritikpunkt!


Bewertung: 3 von 5 Sternen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen