Mittwoch, 29. Juni 2011

[Rezension] Harper Lee - Wer die Nachtigall stört...

Harper Lee - Wer die Nachtigall stört...
OT: To Kill A Mockingbird

Inhalt (lt. amazon.de): Schauplatz ist Macomb County in Alabama während der Depression in den frühen 1930er Jahren. Wohl behütet wächst Jean Louise »Scout« Finch mit ihrem Bruder Jem bei Rechtsanwalt Atticus Finch auf, der nach dem frühen Tod seiner Frau ganz für seine Kinder da ist. Trotzdem spüren alle drei den Rassenhass im tiefen Süden der USA, besonders als Atticus die Verteidigung des Farbigen Tom Robinson übernimmt. Tom soll die Tochter eines weißen Bauern vergewaltigt haben, beteuert jedoch seine Unschuld. Bereits im Vorfeld des Prozesses sehen sich Atticus und seine Kinder zahlreichen Anfeindungen der »ehrwürdigen« Bürger ausgesetzt, die nicht verstehen können, dass man einen »Nigger« überhaupt verteidigt. Aber Atticus ist von dessen Unschuld überzeugt, doch sein Klient wird ermordet.
Aufbau: Der Roman stellt zwei unterschiedliche Moralcodes gegenüber. Die archaischen Überlegenheits- und Abgrenzungsgefühle der weißen Kleinstädter brechen in offenen Rassenhass aus, als das größte aller Vorurteile erfüllt scheint: dass Schwarze weiße Frauen und Mädchen vergewaltigen. Diese »Moral«, das Thema vieler Südstaaten-Autoren, verkörpert am stärksten die verbohrte Tante Alexandra, ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Eine andere Moral vertritt Anwalt Atticus, ein toleranter und aufrechter Mensch, die ruhige Stimme der Vernunft in einer Umgebung aus Angst, Hass und Gewalt. Atticus, eine demokratische Figur, vertritt jeden unabhängig von Rasse oder sozialem Status und versucht sogar jene zu verstehen, die ihm fremd sind. Um die Demütigung von Schwarzen nachvollziehen zu können, erklärt er seiner Tochter Scout, müsse man eine Weile in ihre Haut schlüpfen. Scout wird bald die neue Südstaatenfrau im Sinne der Autorin verkörpern – stark, selbstbewusst und tolerant.


Gelesene Ausgabe:
Seiten: 416

Preis: 9,95€

Verlag: rororo

Eigene Meinung: Ein Roman den man gelesen haben sollte. Ich hab es wirklich sehr genossen 'Wer die Nachtigall stört...' zu lesen. Der Roman war wirklich sehr tiefgründig.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Scout erzählt, einem jungen Mädchen, das mit ihrem Bruder Jem und ihrem Vater Atticus in einer kleinen Stadt im Staat Alabama wohnt. Die Geschichte dreht sich um eine Gerichtsverhandlung, bei der einem Schwarzen vorgeworfen wird eine Weiße vergewaltigt zu haben. Scouts Vater Atticus vertritt dabei den Angeklagten und erregt somit einige Gemüter der Einwohner des Südstaaten-Städtchens. Scout und Jem merken dabei auch, dass sie von den Auswirkungen nicht verschont bleiben.
Der Roman braucht ein bisschen bis er ins Rollen kommt. Am Anfang hab ich mich doch ab und an gewundert, worum es jetzt eigentlich geht und ob nochmal was passiert. Dennoch waren auch die ersten Kapitel nicht langweilig. Der größte Teil des Romans ist sehr ruhig, aber trotzdem sehr spannend auf einer anderen Ebene. 
Angetan war ich von der Beziehung zwischen Vater und seinen Kindern. Zum einen waren die Charaktere so glaubhaft beschrieben, dass man glauben will, dass es da ein Vorbild für die Autorin gab. Außerdem steckt in der Beziehung zwischen Vater und Kindern so viel Liebe und Respekt, was, wie man schnell merkt, nicht in die Gesellschaft zu dieser Zeit passt. Dennoch oder gerade deshalb begeistert einen diese Verbindung und bewegt einen wirklich.
Fazit: Ein Roman, den man gelesen haben muss. Sehr tiefgründig und bewegend!

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Montag, 27. Juni 2011

In My Mailbox #3

Heute morgen kam ganz früh die amazon-Sendung mit den Büchern, die ich am Samstag bestellt hatte :)
Hier sind sie:

Ann Brashares - Sisterhood Everlasting
Inhalt: Despite having jobs and men that they love, each knows that something is missing: the closeness that once sustained them. Carmen is a successful actress in New York, engaged to be married, but misses her friends. Lena finds solace in her art, teaching in Rhode Island, but still thinks of Kostos and the road she didn’t take. Bridget lives with her longtime boyfriend, Eric, in San Francisco, and though a part of her wants to settle down, a bigger part can’t seem to shed her old restlessness.
Then Tibby reaches out to bridge the distance, sending the others plane tickets for a reunion that they all breathlessly await. And indeed, it will change their lives forever—but in ways that none of them could ever have expected.



Justin Cronin - The Passage
Inhalt: Amy Harper Bellafonte ist sechs Jahre alt und ihre Mutter glaubt, sie ist die wichtigste Person in der ganzen Welt. Das ist richtig. Anthony Carter glaubt nicht, dass er jemals an einen schlimmeren Ort als Death Row geraten könnte. Das ist falsch. FBI Agent Brad Wolgast glaubt, das etwas Unvorstellbares passieren wird. Und das ist wieder richtig... 

Preis: 7,50€ (es gibt allerdings noch eine Ausgabe, die 1€ weniger kostet)

Donnerstag, 23. Juni 2011

[Rezension] Dieter Nuhr - Gibt es intelligentes Leben?

Dieter Nuhr - Gibt es intelligentes Leben?

Inhalt (lt. amazon.com): Der Philosoph unter den Comedians sucht nach der Existenz des Geistes: Wo sitzt er? Was macht er? Kann man ihn kennen lernen? Bis ans Ende der Erdscheibe ist Dieter Nuhr gereist, um ihn zu finden - nach Birma, Rarotonga, ja sogar nach Österreich. Die Ausbeute seiner Expedition päsentiert er, wie man es von ihm gewohnt ist: pointiert, satirisch, komisch - NUHR pur.


Gelesene Ausgabe:
Seiten: 192

Preis: ca. 10€

Verlag: rororo

Eigene Meinung: Ich mag Dieter Nuhr auf der Bühne sehr gerne. Mir gefällt sein intelligenter Humor und dass er nicht niveaulos werden muss, wenn er seine Scherze macht, was ja inzwischen unter Komikern eher selten ist. Von Nuhrs Buch 'Gibt es intelligentes Leben?' bin ich aber sehr enttäuscht. Zum einen war es sehr anstrengend das Buch zu lesen. Nuhr erklärt auf der einen Seite, was Intelligenz eigentlich ist, wertet ein paar Stimmen von Experten aus und erzählt von einigen seiner Erfahrungen auf seiner Reise. Das ganze unterlegt er mit ein paar Witzen, die eher schwach sind. Außerdem ist auf fast jeder Seite ein Bild, das mit einer lustigen Bildunterschrift beschrieben ist. 
Das Lesen war wie gesagt sehr anstrengend, da Nuhr sich in dem Buch wirklich nicht einfach ausgedrückt. Man kann zwar alles verstehen, aber trotzdem musste ich mich schon sehr konzentrieren. Der einzige Spaß an dem Buch waren eigentlich die Bilder.
Verwirrend und anstrengend fand ich auch, dass die Themen komplett durcheinander waren. Zwar gab es immer kleine Kapitel zu speziellen Themen, aber trotzdem hat Nuhr dann zwischendrin doch wieder das ein oder andere Thema aufgegriffen, besonders gerne aber: Sex. Das hat nach einer Zeit genervt, vor allem, weil der entsprechenede Absatz immer mit dem kleinen Kommentar er hätte da schon Erfahrungen drin gemacht endete. Ganz ehrlich: Das interessiert niemanden!
Auch wenn ich sonst Nuhrs Humor gerne mag, kam ich mit 'Gibt es intelligentes Leben?' nicht klar! 
Fazit: Leider überhaupt nicht lustig. Fehlgriff!

Bewertung: 1 von 5 Sternen

Montag, 20. Juni 2011

Hannah liest Klassiker: Leonce und Lena (Georg Büchner)

Georg Büchner - Leonce und Lena

Meine Schwester hat mir das kleine Reclam-Heftchen geliehen, nachdem sie das Theaterstück gesehen hatte und mir das 'Lustspielt' empfohlen hat. In dem Stück, oder 'Lustspiel', wie es offiziell bezeichnet wird, geht es um den Prinzen Leonce aus dem Reiche Popo und Prinzessin Lena aus dem Reiche Pipi. Die beiden begegnen sich, da sie Beide auf der Flucht vor der gezwungenen Heirat sind. Leonce verliebt sich in Lena und gesteht ihr dies. Lena jedoch erwidert seine Liebe nicht, woraufhin Leonce Selbstmord begehen will. Später jedoch verliebt sich auch Lena in den Prinzen. Daraufhin maskieren sie sich und kehren zum Hof von Leonce Vater zurück, wo sie heiraten. Danach nehmen sie ihre Masken ab. Sie haben somit ihren Vätern einen Streich gespielt, aber gleichzeitig ihre Liebe, durch Schicksal, wie sie glauben, entdeckt.

Ich habe in der Schule schon mehrfach Woyzeck von Büchner behandelt. Das fand ich allerdings nicht so schwer zu verstehen. Da hatte ich mit Leoncce & Lena schon größere Probleme. Als ich eben versucht habe den Inhalt zu beschreiben, viel mir das wahnsinnig schwer. Und als ich mir Hilfe bei wikipedia suchte, war ich erstaunt, wie viel Inhalt die 37 Seiten doch hatten. Auch davon, dass es eine Polit-Satire ist, habe ich nicht viel gemerkt. Ich hatte also große Probleme mit dem Stück, habe es nicht richtig verstanden. Vielleicht gehört die Komödie einfach auf die Bühne, wer weiß...

Samstag, 18. Juni 2011

[Rezension] Isabel Abedi - Whisper


 Isabel Abedi - Whisper

Inhalt (lt. goodreads.com): Eine unwirkliche Stille liegt über Whisper, dem alten Haus, drückend und gefährlich. Als Noa es das erste Mal betritt, ist sie gleichermaßen ergriffen von Furcht und neugieriger Erwartung. Doch niemand außer ihr scheint zu spüren, dass das alte Gebäude ein lang gehütetes Geheimnis birgt ...

Gelesene Ausgabe:
Seiten: 275

Preis: ca. 8€

Verlag: Arena

Eigene Meinung: Ich habe das Buch schon länger bei mir zu Hause rumstehen und habe es auch schon längst gelesen. Mir ist dann allerdings aufgefallen, dass ich dazu noch keine Rezension geschrieben habe. Also habe ich es ein zweites Mal gelesen um euch ausführlich davon berichten zu können.
Ich lese die Romane von Isabel Abedi sehr gerne. Sie hat einen tollen Schreibstil und ihre Geschichten sind wirklich wahnsinnig gut erzählt. So ist es auch mit Whisper. Die Autorin versteht es, den Leser direkt nach dem ersten Kapitel des Romans zu fesseln und die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu erhalten. Dabei hat die Geschichte viele verschiedene Facetten. Zum einen geht Isabel Abedi auf die nicht immer leichte Mutter-Tochter Beziehung von Noa und ihrer Mutter Kat, die eine berühmte Fernsehschauspielerin ist ein. Zum anderen befasst sich die Autorin mit der Romanze zwischen Noa und David, die sich schon nach den ersten kennen und mögen lernen. Der zentrale Punkt liegt natürlich auf dem Geheimnis, dass das Haus in dem Noas Familie Urlaub macht liegt. Gut ist, dass man bis zum letzten Moment keine Ahnung hat, wie das Rätsel gelöst werden kann, weshalb es auch unmöglich ist, vorher mit dem Lesen aufzuhören.
Die Charaktere sind alle sehr glaubwürdig beschrieben und haben alle ihre Eigenheiten, was die Glaubwürdigkeit perfekt macht. Ob die Charaktere einem nun sympathisch sind oder nicht ist ja jedem Leser selbst überlassen.
Fazit: Ein gelungener und spannender Thriller.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Sonntag, 12. Juni 2011

News: The Sisterhood of the Traveling Pants #5: Sisterhood Everlasting

 Informationen & Rezension zu den ersten vier Teilen findet ihr hier.

Gestern habe ich bei goodreads.com gelesen, das am 14. Juni ein 5. Band der Sisterhood-Reihe von Ann Brashares rauskommt. Die bisherigen vier Bücher der Reihe gehören zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Deswegen habe ich mich auch wahnsinnig gefreut, als ich die Neuigkeit gesehen habe. Ich bin wirklich wahnsinnig gespannt und werde mir das Buch auf jeden Fall bestellen!
Das Buch erscheint als gebundene Ausgabe bei Random House (auf Englisch) und wird 13,95€ kosten. Wann der Roman auf Deutsch erscheinen wird ist noch unklar.

Hier kurz der Inhalt: Despite having jobs and men that they love, each knows that something is missing: the closeness that once sustained them. Carmen is a successful actress in New York, engaged to be married, but misses her friends. Lena finds solace in her art, teaching in Rhode Island, but still thinks of Kostos and the road she didn’t take. Bridget lives with her longtime boyfriend, Eric, in San Francisco, and though a part of her wants to settle down, a bigger part can’t seem to shed her old restlessness.

Then Tibby reaches out to bridge the distance, sending the others plane tickets for a reunion that they all breathlessly await. And indeed, it will change their lives forever—but in ways that none of them could ever have expected.

Freitag, 10. Juni 2011

[Rezension] Tommy Jaud - Hummeldumm. Das Roman.

Tommy Jaud - Hummeldumm. Das Roman.

Inhalt (lt. goodreads.com): Zwei Wochen Namibia – das klingt doch eigentlich nach Traumurlaub in wilder Natur, nach Abenteuer und Freiheit. Doch bei Tommy Jaud wird aus dem Traum, wie kann es anders sein, schnell ein Alptraum und für Matze Klein beginnen am Flughafen von Windhoek „die zwei schlimmsten Wochen meines Lebens.“ Matze wird mit Freundin Sina in einem Kleinbus voller Bekloppter durch Namibia gekarrt – „neun Idioten in alberner Wanderkleidung“ angeführt von ihrem namibischen Tourguide Bahee. Als Matzes Fluchtversuch an der letzten Tankstelle vor der Namibwüste misslingt, ist die Katastrophe vorprogrammiert. Auf seiner Jagd nach Adaptern, Handynetz und Internetzugang taumelt Matze von einer Blamage in die andere und strapaziert seine Beziehung zu Sina bis zum Brechen.

Gelesene Ausgabe:
Seiten: 320

Preis: ca. 14€

Verlag: Scherz Verlag

Eigene Meinung: Von dem Roman darf man auf gar keinen Fall einen Reisebericht erwarten. Es ist wirklich nur ein Roman, nichts weiter. In dem Buch geht es um Matze, der sich mit seiner Freundin Sina auf eine Gruppenreise durch Namibia begibt. Dort hat er einigen Stress, da er vergessen hat die Reservierungsgebühr für die neue Wohnung zu bezahlen. Um die Überweisung zu tätigen und weiteres zu regeln stürzt sich Matze in ein großes Chaos und macht sich dabei sowohl bei seiner Reisegruppe, als auch bei seiner Freundin unbeliebt.
Besonders sympathisch fand ich den Reiseführer Bahee, der von dem Autor perfekt potraitiert wurde. Seine Kommentare haben mich das ein oder andere mal zum Schmunzeln gebracht. Auch die anderen Teilnehmer der Reise waren herrlich karikatiert. Die Hauptperson, Matze, aus dessen Sicht die Geschichte auch geschrieben ist, ging mir nach nur wenigen Seiten tierisch auf die Nerven. Für mich wurde es nach einer Zeit einfach unverständlich, wie man sich in solche Probleme stürzen konnte, obwohl sie eigentlich einfach zu bewältigen wären. Das sollte wahrscheinlich humorvoll sein, mir ging es aber auf die Nerven.
Tommy Jauds Schreibstil ließ sich flüssig und schnell lesen und nicht über Worte oder Sätze stolpern.
Die erste Hälfte war ich gespannt, wie Matze sich wohl aus dem Schlamassel retten würde, doch als sich das selbe Spiel immer und immer wiederholte war ich nur noch genervt, da es wirklich jedesmal dasselbe war. Letzendlich wurde ich von 'Hummeldumm' eher enttäuscht.
Fazit: Anfangs sehr lustig, danach aber realtiv stumpfer Humor.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Montag, 6. Juni 2011

[Rezension] Gwendolyn Heasley - Where I Belong

Gwendolyn Heasley - Where I Belong
Hinweis: Der Roman ist noch nicht auf Deutsch erschienen

Inhalt (lt. Buchdeckel): Meet Corrinne. She's living every girl's dream in New York City—shopping sprees at Barneys, open access to the best clubs and parties, and her own horse at the country club. Her perfect life is perfectly on track. At least it was. . . .
When Corrinne's father is laid off, her world suddenly falls apart. Instead of heading to boarding school, she's stripped of her credit cards and shipped off to the boonies of Texas to live with her grandparents. On her own in a big public school and forced to take a job shoveling manure, Corrinne is determined to get back to the life she's supposed to be living. She doesn't care who she stomps on in the process. But when Corrinne makes an unlikely friend and discovers a total hottie at work, she begins to wonder if her life B.R.—before the recession—was as perfect as it seemed.


Gelesene Ausgabe:
Seiten: 304

Preis: ca. 6€

Verlag: HarperTeen

Eigene Meinung: Das Buch ist auf meiner Wunschliste und letzendlich bei mir zu Hause gelandet, weil mich der Titel und das Cover sehr angesprochen hat. Außerdem klingt der Klappentext vielversprechend. Ich wurde auch nicht enttäuscht. 'Where I Belong' ist ein schöner Sommerroman, eine leichte Urlaubslektüre.
Zunächst war ich skeptisch, wie die Autorin es schaffen würde den Wandel in Corrinnes Charakter darzustellen und ich erwartete einen sehr krassen Übergang, der unrealistisch wirken würde. Aber ich wurde positiv überrascht - bzw. wurde ich überhaupt nicht überrascht, denn der Wandel kam schleichend und ohne unrealistische Lücken und Sprünge. Das hat die Autorin wirklich gut hinbekommen, denn auf einmal merkt man wie Corrinne sich verändert hat und wie sie ihre Umgebung nun aufnimmt.
Die Charaktere sind sehr glaub- und liebenswürdig. Man kann sich die Personen sehr gut vorstellen und die Bewohner von dem Dorf in dem die Großeltern Corrinnes leben sind sympathisch und auch sehr besonders und eigen.
Das Ende allerdings hat mir nicht so gut gefallen. Ich hatte was anderes erwartet und wurde dabei leider enttäuscht, aber man kann ja schließlich nicht alles haben ;)
Fazit: Alles in allem war 'Where I Belong' eine nette Sommerlektüre, die sich leicht lesen ließ und die einen sehr leichten Inhalt hat.

Bewertung: 4 von 5 Sternen
 

Freitag, 3. Juni 2011

Lesestatistik Mai 2011

Endlich Sommer! Also kann man auch wieder das Buch einpacken und sich draußen ein schönes Plätzchen zum Lesen suchen :)

gelesen:
  • Philipp Pullman - Das Magische Messer (klick)
  • J.K. Rowling - Harry Potter und der Gefangene von Askaban
  • J.K. Rolwing - Harry Potter und der Feuerkelch
  • J.K. Rowling - Harry Potter und der Orden des Phönix
  • Stefanie Zweig - Nirgendwo in Afrika (klick)
  • Oscar Wilde - The Importance of Being Earnest
  • Jeanine Cummins - The Outside Boy (klick)
begonnen:
  • Gwendolyn Heasley - Where I Belong
  • J.K. Rowling - Harry Potter und der Halbblutprinz
gelesene Seiten: 3382