Donnerstag, 29. Dezember 2011

[Rezension] Tabitha Suzuma - Forbidden


Tabitha Suzuma - Forbidden
dt. Ausgabe: Forbidden, Oetinger Verlag, 17,95

Inhalt (lt. Goodreads.com): She is pretty and talented - sweet sixteen and never been kissed. He is seventeen; gorgeous and on the brink of a bright future. And now they have fallen in love. But... they are brother and sister.
Seventeen-year-old Lochan and sixteen-year-old Maya have always felt more like friends than siblings. Together they have stepped in for their alcoholic, wayward mother to take care of their three younger siblings. As defacto parents to the little ones, Lochan and Maya have had to grow up fast. And the stress of their lives—and the way they understand each other so completely—has also also brought them closer than two siblings would ordinarily be. So close, in fact, that they have fallen in love. Their clandestine romance quickly blooms into deep, desperate love. They know their relationship is wrong and cannot possibly continue. And yet, they cannot stop what feels so incredibly right. As the novel careens toward an explosive and shocking finale, only one thing is certain: a love this devastating has no happy ending

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Gelesene Ausgabe:
Seiten: 464

Preis: 7,99€

Verlag: Simon Pulse

Eigene Meinung: Welch ein Roman! Durch die 'Inhaltsangabe' auf dem Buchdeckel dachte ich erst es würde sich hier um eine Liebesgeschichte zwischen Bruder und Schwester handeln, die nicht wissen, dass sie Geschwister sind. Aber so ist es nicht, wie man auch in der ausführlicheren Inhaltsangabe lesen kann. Maya und Lochan leben miteinander und kennen sich ein ganzes Leben lang. Beide haben eher die Rolle der Eltern übernommen, als die von Kindern oder normalen Jugendlichen in diesem Alter. Aus diesem Grund fühlen sie sich auch anders verbunden als Bruder und Schwester.
Die Geschichte hat mich sofort von der ersten Seite an mitgerissen und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Tabitha Suzuma hat einen wunderbaren Schreibstil und man vergisst hierbei schnell, dass es einfach eine ausgedachte Geschichte ist und nicht die Realität. Durch die tollen Beschreibungen und  den Wechsel der Perspektiven (die Erzählweise wechselt zwischen Maya und Lochan) kann man sich in beide Charaktere gut hineinversetzen und ihre Gefühle und den Schmerz gut nachvollziehen. Dennoch fand ich Lochan im Gegensatz zu Maya sehr unsympathisch, was allerdings beim Lesen nicht störte.
Nach beenden des Romans hat mich das Thema und die Geschichte noch nicht gleich losgelassen und ich musste viel daran denken. Mich hat das Buch also wirklich gepackt!
Fazit: Ein intensiver, fesselnder, emotionaler Roman.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

1 Kommentar:

  1. Macht echt Lust das Buch zu lesen, hol ich mir bei der nächsten Gelegenheit! :)

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