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Jacob Jankowski says: "I am ninety. Or ninety-three. One or the other." At the beginning of Water for Elephants,
he is living out his days in a nursing home, hating every second of it.
His life wasn't always like this, however, because Jacob ran away and
joined the circus when he was twenty-one. It wasn't a romantic,
carefree decision, to be sure. His parents were killed in an auto
accident one week before he was to sit for his veterinary medicine exams
at Cornell. He buried his parents, learned that they left him nothing
because they had mortgaged everything to pay his tuition, returned to
school, went to the exams, and didn't write a single word. He walked
out without completing the test and wound up on a circus train. The
circus he joins, in Depression-era America, is second-rate at best.
With Ringling Brothers as the standard, Benzini Brothers is far down the
scale and pale by comparison.
Das schwierigste Kunststück: die Liebe zu finden. Amerika 1931, die
Wirtschaftskrise hat das Land fest im Griff. Da kann der junge Tierarzt
Jacob Jankowski von Glück reden, als ihm ein Job beim Zirkus angeboten
wird. Auch wenn es ein sehr bescheidener Zirkus ist: Nicht einmal einen
Elefanten gibt es. Dafür eine wunderschöne Kunstreiterin. Doch Marlena
ist verheiratet mit dem wahnsinnigen Dompteur. Irgendwann findet sich
doch eine, wenn auch sehr eigensinnige Elefantendame. Keiner kann mit
Rosie umgehen – bis Jacob ihr Geheimnis enthüllt. Und als sich gerade
alles zum Guten zu wenden scheint, nimmt eine Tragödie ihren Lauf
Genre: Historischer Roman / Romantik
Gelesene Ausgabe:
Seiten: 335
Preis: 6,60€
Verlag: Hodder & Stoughton
Eigene Meinung: Ich bin schon vorher durch viele Rezensionen und Artikel auf diesen Roman von Sara Gruen aufmerksam geworden. Auf meiner Wunschliste war er schon lange. Als ich also letztens den Film sah, nahm ich mir dies als Anlass das Buch zu lesen und auch sofort im Rahmen meiner Challenge mit dem Film zu vergleichen.
Mein Buch hatte auch das Cover des Filmes. Ich finde es eigentlich ziemlich schön, wobei ich finde, dass das Aussehen der Schauspieler nicht zu den Charakteren des Buches passt, aber dazu mehr, wenn ich den Vergleich schreibe.
Die Geschichte wird aus der Sicht Jacob Jankowskis erzählt. Die Geschichte spielt zum einen in der heutigen Zeit, in der der 90-jährige Jacob in einem Altenheim wohnt. Einsam, da seine Frau schon tot ist und seine Familie sich nicht um ihn kümmert. Auf der anderen Seite erzählt er von den Ereignissen vor 70 Jahren, als Jacob zum Zirkus fand und was er dort erlebte.
Sara Gruen schafft es mit ihren Worten Bilder zu malen. Auch wenn ich eine kurze Anlaufzeit brauchte, fiel es mir leicht, mir das vorzustellen, was die Autorin beschreibt.
Das Leben eines Zirkus ist natürlich turbulent und bunt, aber Sara Gruen erzählt nicht nur von dieser Seite (was wahrscheinlich auch sehr langweilig wäre), sondern auch von den Schweirigkeiten besonders in Hinsicht auf die Behandlung der Tiere.
Ich bin nicht der größte Tierfan, aber ich respektiere sie als vollwertige Lebewesen und finde auch, dass sie dementsprechend behandelt werden sollten. So tat es mir in der Seele weh zu lesen, wie den Tieren wehgetan wird, nur weil sie Dinge nicht tun, die sie sonst in freier Wildbahn auch nicht tun würden.
Im Gegenzug waren die Hauptperson Jacob sehr sympathisch. Ein 20-jähriger, der nach dem Tod seiner Eltern nicht genau weiß, was er mit sich anfangen soll - das kann man gut nachvollziehen. Für Jacob als alten Mann habe ich dann doch Mitleid empfunden.
Die Nebencharaktere waren wunderbar ausgefeilt und es fällt einem schwer zu glauben, dass diese Personen nicht real sind/waren.
Die Story an sich ist abwechslungsreich und sehr spannend. Ich denke da ist für jeden etwas dabei.
Fazit: Ein sehr spannender Roman, den es so bestimmt kein zweites Mal gibt.
Bewertung: 4 von 5 Sternen
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