John Boyne - Der Junge im gestreiften Pyjama
Inhalt: Auf den Klappentext befindet sich keine Inhaltsangabe, aus folgenden Gründen: Man soll unvoreingenommen das Buch lesen. Das finde ich auch im Grunde richtig, daher nur ein kurzer Überblick. Es wird aus den Augen Brunos erzhält, ein 9-jähriger Junge, der zur Zeit des Nationalsozialismus lebt und mit seiner Familie nach Ausschwitz zieht.
Seiten: 272
Preis: ca. 8 Euro
Meine Meinung: Erstmal ist das Buch sehr kurz, so dass ich es innerhalb eines Tages ausgelesen hatte. Bruno wird als intelligenter Junge beschrieben, dem es viel Spaß macht zu forschen. Und da liegt das große Problem des Buches: Ein Junge in diesem Alter könnte wahrscheinlich alles was er sieht zusammenreimen und verstehen was passiert. Es handelt sich ja hierbei nicht um ein Kleinkind. Deshalb finde ich das alles ein wnig unrealistisch.
Im Grunde finde ich es gut, dass Boyne sich entschieden ein solches Thema aus den Augen eines Kindes zu erzählen, aber es fehlt einfach die gewisse Glaubhaftigkeit daran und das finde ich schade bei einem solchen Thema.
Außerdem fehlt mir ein wenig das gewisse Etwas an dem Buch.
Fazit: Richtig überzeugen konnte mich das Buch nicht, obwohl ich mich sehr für diesen Zeitabschnitt der deutschen Geschichte interessiere.
Bewertung: 2 von 5 Sternen
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