Samstag, 26. Januar 2013

[Filmreview] Crazy, Stupid, Love

Original Trailer
Deutscher Trailer


Infos zum Film:

Erscheinungsjahr, -ort: 2011, U.S.A.

FSK: ab 12

Genre: Romantische Komödie // Drama

Regie: John Requa & Glenn Ficarra ('Cats & Dogs')
Hauptdarsteller: Steve Carell ('Bruce Allmächtig'), Ryan Gosling ('Wie ein einziger Tag'), Julianne Moore ('Jurassic Park'), Emma Stone ('The Help')

Darum geht's: Die Liebe… unendliche Erklärungsversuche für etwas, was so einfach und zugleich auch wieder so kompliziert sein kann, so grausam wie schön. Das muss auch Cal Weaver in Crazy, Stupid, Love feststellen: Der Mittvierziger, der den amerikanischen Traum von wunderbarer Familie, tollem Job und großem Haus lebt, sieht sich auf einmal mit dem Ende dieser Konstellation konfrontiert, als ihm seine Frau Emily offenbart, dass sie ihn betrogen hat und nun die Scheidung für einen Neustart haben will. Cal fällt aus allen Wolken und in die Abgründe der Trostlosigkeit: Wie soll jemand wie er, der seine Highschoolliebe ehelichte, also quasi jungfräulich in die Ehe ging, auf der Piste wieder Frauen klar machen? Auf einer seiner Selbstmitleidstouren lernt Cal den Womanizer Jacob kennen, der ihn unter seine Fittiche nimmt. Unter der ausgewiesenen Expertise des Date Doctors liegen Cal die Frauen bald zu Füßen, doch er sehnt sich nach seiner Crazy, Stupid, Love zu seiner Emily…
Quelle: moviepilot.de

Meine Meinung: Schon lange wollte ich 'Crazy, Stupid, Love' sehen und habe ihn nun endlich auf DVD gekauft und angesehen. Zum ersten gefällt mir die Cast wirklich außerordentlich gut. Emma Stone ist eine meiner Lieblingsschauspielerinnen und auch Julianne Moore mag ich nach 'The Kids Are Alright' sehr gerne. Von Ryan Gosling fange ich hier garnicht erst an...ihr wisst ja Bescheid! ;)
Von den Schauspielern wurde ich im Großen und Ganzen nicht enttäuscht. Die Charaktere waren sehr gut dargestellt und auf ihre Art und Weise einzigartig. Steve Carell als den 'Loser' Cal Weaver fand ich wirklich unfassbar nervig und mitleiderregend, aber so sollte er ja auch dargestellt werden, von daher ein guter Job von Steve Carell. Aber Ryan Gosling hat meiner Meinung nach alle an die Wand gespielt. Seine Darstellung von Jacob, dem Frauenaufreißer, fand ich wirklich sehr gelungen und glaubhaft (und das obwohl es ihm wirklich schwer gefallen ist, wie er in Interviews sagt)....ein Augenschmaus ist er dabei ja auch noch.
Gelungen fand ich die Überraschungsmomente im Film, also die Momente in denen die Handlung plötzlich eine völlig neue Richtung einnimmt. Ebenfalls gut sind diese peinlichen Momente, in denen man selbst als Zuschauer vor dem Fernseher sitzt und sich die Augen zuhält oder die Zähne zusammenbeißt. Von denen gab es auch einige.
Die Beziehung zwischen Cal und Emily fand ich wirklich schön dargestellt. Auf der einen Seite die Schwierigkeiten die sich aus der Trennung ergeben, aber auch die Sehnsucht oder der Trotz, dass es auch ohne den Partner geht.
Zu kurz kam mir die Beziehung zwischen Jacob und Hannah. Offensichtlich hat sich ja auchJacob sehr verändert, in dem er sich für die eine entscheidet. Aber das wird kaum gezeigt und bleibt Hintergrundhandlung. Schade, denn das wäre sicher interessant gewesen.
Insgesamt ist 'Crazy, Stupid, Love' ein netter Feel-Good-Movie mit Happy End und einigen Lachern zwischendrin. Etwas Besonderes kann ich jedoch nicht finden.

Meine moviepilot Bewertung: 7.0 von 10 ('Sehenswert')

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