Mittwoch, 16. April 2014

Lesung: The Rosie Project mit Graeme Simsion und Robert Stadlober

Hallo ihr Lieben,
long time - no see. Entschuldigung! In den letzten Wochen habe ich eher unregelmäßig gebloggt und war nicht ganz bei der Sache und das obwohl ich Semesterferien habe. Allerdings musste eine Hausarbeit geschrieben, ein Praktikum absolviert werden und nebenbei war ich auch kurz bei meiner Oma.
Nun ja - tut auch erstmal nicht zur Sache. Ich möchte euch von einer Lesung, die ich am 28.03. hier in Koblenz besucht habe erzählen.

Um es vorweg zu nehmen: Es war meine erste Lesung. Daher wusste ich vorher nicht so richtig, wie das so sein wird, was man tut bzw. nicht tun soll. Begleitet wurde ich von einer Freundin.
Das Buch habe ich mir vorher schon gekauft, es allerdings auch nicht gelesen. Mit der Entscheidung bin ich im Nachhinein auch ganz froh (wie ich hörte, scheiden sich darüber auch die Geister)!
Dass die Lesung überhaupt in Koblenz statt fand, ist wirklich erstaunlich gewesen, denn Graeme Simsion hat insgesamt nur in 4 anderen (großen!) Städten in Deutschland halt gemacht. Da in Koblenz zu dieser Zeit das regional-bekannte 'GanzOhr-Festival' stattfand, hatten wir wohl Glück gehabt.
Die Lesung war recht groß angesetzt. Um die 100-150 Zuschauer waren anwesend.
Rechts Stadlobers, links Simsions Widmung
Vorne saßen insgesamt drei Personen, die an der Lesung beteiligt waren: Der Autor selbst (ein Australier übrigens), der deutsche Schauspieler Robert Stadlober (einige meiner Freundinnen kannten ihn garnicht, ich finde ihn aber in Deutschland recht bekannt, oder?) und eine Verlagsdame vom Fischer Verlag. Abwechselnd wurden Fragen zum Buch gestellt, auf Englisch und auf Deutsch gelesen. Ich hatte das Gefühl, dass viele Zuschauer das Englisch des Autors nicht verstanden haben, so dass es nur vereinzelt Lacher gab, wenn er vorlas. Bei Robert Stadlober reagierte das Publikum viel mehr. Seine Stimme ist aber auch unheimlich angenehm und ich könnte mir auch gut vorstellen, das von ihm gelesene Hörbuch zu hören.

Mir persönlich ging dann die Lesung doch einen Tick zu lang. Durch die Fragen und das Übersetzen zwischendurch wurde das Sitzen nach einer Zeit anstrengend.
Danach jedoch gab es noch die Möglichkeit das Buch signiert zu bekommen. Ich habe die Gelegenheit genutzt und direkt Fotos mit den beiden machen lassen.
Hier nun ein paar Eindrücke des Abends:
Der Autor Graeme Simsion und ich im Hintergrund. Seltsames Foto, aber er dachte es wäre eine tolle Idee ein Foto zu machen, wenn er gerade signiert... :D

RObert Stadlober und ich. Erstaunlich klein, älter als ich dachte (und er roch etwas muffig :D)





2 Kommentare:

  1. Oh, das ist ja ne coole Lesung, sehr schön!! Die doppelte Signierung ist genial!! Den Termin in Berlin habe ich natürlich wieder mal verpasst, sonst wäre das auf jeden Fall auch was interessantes für mich gewesen! Und Herr Stadlober roch muffig? *lach* Vielleicht das falsche Aftershave gewählt! ;)

    Liebe Grüße, WortGestalt

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  2. "und er roch etwas muffig"
    Herrlich! Ich kugel mich gerade vor Lachen :D
    Kommt ein Autor mal aus seiner Schreibhöhle und dann das ;)

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