Mittwoch, 30. Januar 2013

[Rezension] C.J. Daugherty - Night School 01. Du darfst keinem trauen

C.J. Daugherty - Night School 01: Du darfst keinem trauen
OT: Night School 01.


Inhalt (lt. amazon.de): Wenn nichts ist, wie es scheint, wem kannst du dann vertrauen? Das spurlose Verschwinden ihres Bruders hat Allie aus dem Gleichgewicht gebracht. Sie rebelliert und ihre Eltern schicken sie auf das Internat Cimmeria, wo nicht einmal Handys erlaubt sind. Schon bald findet sie Zugang zu einer Clique und wird von zwei Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, umworben. Auf Cimmeria häufen sich eigenartige Vorfälle, und als ein Mord geschieht, gerät Allie selbst unter Verdacht. Auf der Suche nach dem wahren Mörder stößt sie zufällig auf eine mysteriöse Verbindung ihrer Mutter zur Schule und gerät selbst in Lebensgefahr. Kann sie überhaupt noch irgendjemandem trauen?

Genre: Jugendbuch // Mystery

Seiten: 464
Preis: 17,95€ (Kindle-Edition: 9,99€) 
Verlag: Oetinger

Meine Meinung:Wie viele habe auch ich mir nach Weihnachten das kostenlose eBook bei amazon abgegriffen.
Meine Erwartungen gegenüber diesen Romans waren eher mäßig. Ich erwartete einen durchschnittlichen Jugenroman in dem einfach alles mal verhackt wurde. Ich hatte also nicht besonders große Hoffnungen, als ich das Buch begann.
Night School 01 ist der Auftakt einer fünfteiligen Serie rund um Allie und das mysteriöse Internat Cimmeria, auf das sie zu Anfang des Buches geschickt wird.
Als Allie das erste Mal vorgestellt wurde dachte ich nur 'Oh nein, schon wieder ein problematischer und rebellischer Teenager'. Von denen gibt es in Jugendromane ja schließlich genug. Nach und nach wurde mir dann Allie immer sympathischer und ich konnte mich ganz gut mit ihr anfreunden, wenn auch nicht identifizieren, da sie deutlich jünger sein soll, als ich (um die 14 Jahre). Dennoch finde ich, dass die Autorin das Alter gut dargestellt hat und es nicht zu aufdringlich oder aufgesetzt wirkte.
Der Schreibstil Daughertys ist sehr flüssig und lies sich sehr leicht lesen. Auch an Spannung fehlte es nicht. 
Besonders gut gefiel mir die Liebesstory im Buch (ich verrate nun noch nicht mit wem, da dies im Klappentext auch noch nicht steht). So eine unschuldige erste Liebe, die bei mir dieses herrlich-kribbelnde Bauchgefühl hinterließ , hatte ich schon lange nicht mehr. Sehr gut gemacht.
Die Nebencharaktere gefielen mir ebenfalls ziemlich gut. Alle schienen gut ausgefeilt zu sein und ich konnte mir wirklich jeden auf irgendeine Art und Weise bildlich vorstellen. Besonders gut gefiel mir Rachel und Carter, die mich von ihrem Charakter sehr überzeugten.
Die Geschichte an sich ist sehr abwechslungsreich und wirklich spannend gewesen. Ich liebe Bücher, bei denen ein Rätsel gelöst werden muss, so dass man beim Lesen miträt und grübelt und weiterlesen muss, damit man herausbekommt, was sich hinter den mysteriösen Ereignissen verbirgt. Das ist wirklich gut gelungen. Ich bin nur gespannt, ob die Autorin das über die nächsten Bände beibehalten kann!
Fazit: Ich war positiv überrascht von Daughertys Debütroman. Ein wirklich sehr gelungener Auftakt zu einer hoffentlich überzeugenden Jugendreihe.

Bewertung: 5 von 5 Sternen


Montag, 28. Januar 2013

[Rezension] J.R.R. Tolkien - The Hobbit

J.R.R. Tolkien - The Hobbit
dt. Ausgabe: Der kleine Hobbit; dtv; 7,95€


Inhalt (lt. Goodreads.com): Im friedlichen Auenland verbringt der Hobbit Bilbo Beutlin sein wenig abenteuerliches Leben. Bis eines Tages 13 Zwerge und der legendäre Zauberer Gandalf uneingeladen zum Tee kommen -- von da an sind die geruhsamen Tage des behäbigen kleinen Hobbits vorbei. Ohne Hut und ohne Frühstück bricht er mit den Zwergen auf, um in einem fernen Land einen verlorenen Schatz wiederzugewinnen. Doch vorher begegnen sie Elben, Trollen, Orks und Riesenspinnen, durchwandern das Nebelgebirge und den Nachtwald, bis sie schließlich zum Einsamen Berg gelangen, wo der Drache Smaug den Schatz der Zwerge bewacht.

Genre: Fantasy // Klassiker

Seiten: 310
Preis: 6,99€
Verlag: HarperCollins

Meine Meinung:
Puh! Geschafft! 
Nachdem ich den Film 'Der Hobbit' im Kino gesehen hatte, wollte ich natürlich auch das Meisterwerk, auf dem der Film beruht, lesen. Ursprünglich ist 'Der Hobbit' als Kinderbuch gedacht gewesen, was im Nachhinein doch Einiges für mich erklärt.
Toll finde ich zunächst, dass meine Ausgabe des Buches einige Illustrationen im Inneren hatte, sowie die ein oder andere Karte. Ich finde das peppt das Ganze auf und verleiht dem ganzen mehr Authenzität.
Das, was man dem Autor nachsagt, ist meiner Meinung nach war. Das Buch ist wirklich sehr gut geschrieben. Die Sprache ist wunderschön und malte Bilder in meinem Kopf. Auch die diversen 'Lieder' und 'Gedichte' gefielen mir wirklich gut.
Lustig fand ich, dass der Erzähler mit dem Leser spricht und einiges auf diese Weise schon andeutet oder vorausdeutet.
Dennoch musste ich mich durch das Buch quälen und habe ungewöhnlich lange gebraucht. Warum? Es ist einfach nichts passiert! Die ersten hundert Seiten empfand ich noch als sehr spannend, da ich sie beim Lesen gleichzeitig mit der Umsetzung im Film vergleichen konnte. Danach jedoch zog sich die Story für mich nur noch wie ein Kaugummi. Ich wartete eigentlich nur noch auf das Zusammentreffen mit dem Drachen Smaug und erhoffte mir dadurch eine sehr spannende Szene. Die blieb leider aus, da rückblickend erzählt wurde, was mit Smaug passiert ist.
Nachdem ich das Buch fertig gelesen hatte, war ich auf der einen Seite sehr erleichtert, aber auch enttäuscht, weil es einfach nicht das war, was ich mir erhofft hatte.
Fazit: Großer Pluspunkt für Tolkiens Erzählstil; im Gegensatz zu der Story konnte mich dieser wirklich überzeugen.
Bewertung: 3 von 5 Sternen

Samstag, 26. Januar 2013

[Filmreview] Crazy, Stupid, Love

Original Trailer
Deutscher Trailer


Infos zum Film:

Erscheinungsjahr, -ort: 2011, U.S.A.

FSK: ab 12

Genre: Romantische Komödie // Drama

Regie: John Requa & Glenn Ficarra ('Cats & Dogs')
Hauptdarsteller: Steve Carell ('Bruce Allmächtig'), Ryan Gosling ('Wie ein einziger Tag'), Julianne Moore ('Jurassic Park'), Emma Stone ('The Help')

Darum geht's: Die Liebe… unendliche Erklärungsversuche für etwas, was so einfach und zugleich auch wieder so kompliziert sein kann, so grausam wie schön. Das muss auch Cal Weaver in Crazy, Stupid, Love feststellen: Der Mittvierziger, der den amerikanischen Traum von wunderbarer Familie, tollem Job und großem Haus lebt, sieht sich auf einmal mit dem Ende dieser Konstellation konfrontiert, als ihm seine Frau Emily offenbart, dass sie ihn betrogen hat und nun die Scheidung für einen Neustart haben will. Cal fällt aus allen Wolken und in die Abgründe der Trostlosigkeit: Wie soll jemand wie er, der seine Highschoolliebe ehelichte, also quasi jungfräulich in die Ehe ging, auf der Piste wieder Frauen klar machen? Auf einer seiner Selbstmitleidstouren lernt Cal den Womanizer Jacob kennen, der ihn unter seine Fittiche nimmt. Unter der ausgewiesenen Expertise des Date Doctors liegen Cal die Frauen bald zu Füßen, doch er sehnt sich nach seiner Crazy, Stupid, Love zu seiner Emily…
Quelle: moviepilot.de

Meine Meinung: Schon lange wollte ich 'Crazy, Stupid, Love' sehen und habe ihn nun endlich auf DVD gekauft und angesehen. Zum ersten gefällt mir die Cast wirklich außerordentlich gut. Emma Stone ist eine meiner Lieblingsschauspielerinnen und auch Julianne Moore mag ich nach 'The Kids Are Alright' sehr gerne. Von Ryan Gosling fange ich hier garnicht erst an...ihr wisst ja Bescheid! ;)
Von den Schauspielern wurde ich im Großen und Ganzen nicht enttäuscht. Die Charaktere waren sehr gut dargestellt und auf ihre Art und Weise einzigartig. Steve Carell als den 'Loser' Cal Weaver fand ich wirklich unfassbar nervig und mitleiderregend, aber so sollte er ja auch dargestellt werden, von daher ein guter Job von Steve Carell. Aber Ryan Gosling hat meiner Meinung nach alle an die Wand gespielt. Seine Darstellung von Jacob, dem Frauenaufreißer, fand ich wirklich sehr gelungen und glaubhaft (und das obwohl es ihm wirklich schwer gefallen ist, wie er in Interviews sagt)....ein Augenschmaus ist er dabei ja auch noch.
Gelungen fand ich die Überraschungsmomente im Film, also die Momente in denen die Handlung plötzlich eine völlig neue Richtung einnimmt. Ebenfalls gut sind diese peinlichen Momente, in denen man selbst als Zuschauer vor dem Fernseher sitzt und sich die Augen zuhält oder die Zähne zusammenbeißt. Von denen gab es auch einige.
Die Beziehung zwischen Cal und Emily fand ich wirklich schön dargestellt. Auf der einen Seite die Schwierigkeiten die sich aus der Trennung ergeben, aber auch die Sehnsucht oder der Trotz, dass es auch ohne den Partner geht.
Zu kurz kam mir die Beziehung zwischen Jacob und Hannah. Offensichtlich hat sich ja auchJacob sehr verändert, in dem er sich für die eine entscheidet. Aber das wird kaum gezeigt und bleibt Hintergrundhandlung. Schade, denn das wäre sicher interessant gewesen.
Insgesamt ist 'Crazy, Stupid, Love' ein netter Feel-Good-Movie mit Happy End und einigen Lachern zwischendrin. Etwas Besonderes kann ich jedoch nicht finden.

Meine moviepilot Bewertung: 7.0 von 10 ('Sehenswert')

Mittwoch, 23. Januar 2013

[Update] Hinweise

Hallo ihr Lieben! :)
Schnell 2 kleine Hinweise:

1. Bitte beachtet die Umfrage rechts. Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mitmacht und mir somit helft den Blog noch ansprechender zu gestalten!! :)

2. Ich werde die Kommentarfunktion wieder umstellen, so dass ihr demnächst wieder den Sicherheitscode eingeben müsst. Es tut mir wirklich sehr Leid, aber ich habe zur Zeit wieder extrem viel mit Spam-Kommentaren zu tun. Ich hoffe ihr nehmt diese kleine Hürde trotzdem auf euch und schreibt weiterhin fleißig Kommentare!

Dienstag, 22. Januar 2013

[TAG] 25 Fragen

Ich wurde von Lena getaggt! Danke! :)


Die Regeln dazu...
-Erwähne die/den Blogger die/der dich getaggt hat
-Beantworte die Fragen   
-Tagge 6 weitere Blogger unter 200 Leser 
-Sage den Bloggern Bescheid



1. Hast du Haustiere?

Nein, aber wir hatten mal zwei Kaninchen.


2. Nenne 3 Dinge in deiner Nähe
:
Tasse Tee, Handy, Mäppchen

3. Wie ist das Wetter bei dir?

Schneeee :)

4. Hast du einen Führerschein? Wenn ja hast du schon mal eine Unfall gebaut?

Habe den Führerschein (seit 4 Jahren) und ich selbst habe noch keinen Unfall gebaut, war aber schon in einen verwickelt (ein Lastwagen ist mir reingefahren)

5. Wann bist du heute Morgen/Mittag aufgewacht?

8:00

6. Wann hast du das letzte mal Geduscht?

Heute Morgen

7. Was war der letzte Film den du gesehen hast?
'Immer Drama um Tamara' seeehr merkwürdiger Film :D

8. Was sagt deine letzte SMS?
Du kommst morgen Hannah, oder?

9. Wie hört sich dein Klingelton an?

Empire State of Mind

10. Bist du jemals in ein anderes Land gefahren/geflogen?
 
Jop. Das letzte mal nach Großbritannien

11. Liebst du Sushi ?
Lieben vielleicht nicht, aber ich mag es, ja. Am liebsten das mit Lachs und das mit Gurke

12. Wo kaufst du deine Lebensmittel?

Da ich noch zu Hause wohne machen das meine Eltern. Hit, Aldi, Lidl, Alnatura und wir bekommen eine Bio-Kiste

13. Hast du jemals was genommen um besser einschlafen zu können?

Ja, vor Prüfungen etc. bin ich immer schrecklich aufgeregt, so dass ich wenige Male solche pflanzlichen Mittel genommen habe.

14. Wie viele Geschwister hast du?

2 Schwestern: eine jüngere und eine ältere

15. Hast du einen PC oder Laptop? 

Laptop

16. Wie alt wirst du an deinem nächsten Geburtstag ?

in 2 Monaten schon:) 21

17. Trägst du Kontaktlinsen oder eine Brille?

Ich hab eine Brille zum Lesen, ziehe die aber nie an.

18. Färbst du deine Haare?

Nö, ich mag meine blonden Haare :)

19. Sag was du heute planst zu tun ?

Da es schon 20:00 ist....nichts mehr :D

20. Wann hast du das letzte Mal geweint?

Puh. Dürfte schon länger her sein, ich erinner mich nicht mehr.

21. Was ist für dich der Perfekte Pizzabelag?

Tomaten, Thunfisch, Pilze und viiiiel Käse

22. Was magst du mehr - Hamburger oder Cheeseburger?

Cheeseburger

23. Hattest du mal einen All-Nighter?

Ja.

24. Welche Augenfarbe hast du?

Komische. Blau-Grau-Grün

25. Kannst du Cola von Pepsi unterscheiden?
Nee. Trinke es nicht so oft.


Weiß ehrlich gesagt nicht mehr wen ich taggen soll. Also bitte fühlt euch getaggt!! :)

Sonntag, 20. Januar 2013

[Verfilmt] Soul Surfer

Original-Trailer

Deutscher Trailer

Infos zum Film:

Erscheinungsjahr, -ort: 2011, U.S.A.

FSK: ab 6

Genre: Sportfilm / Drama

Regie: Sean McNamara ('Girls United')
Hauptdarsteller: AnnaSophia Robb ('Brücke nach Terebithia'), Helen Hunt ('Was Frauen wollen'), Dennis Quaid ('The Day After Tomorrow')

Darum geht's: Die 13-jährige Bettany Hamilton liebt ihre Heimat Hawaii, das Meer und das Surfen. Und sie hat Talent. Bei vielen gilt sie als eine Hoffnungsträgerin des Surfsports, bis es eines Tages zu einer Katastrophe kommt. Bei einer Hai-Attacke kann sie sich nur knapp das Leben retten, doch sie verliert ihren linken Arm. Bettany ist aber nicht bereit aufzugeben. Mithilfe ihrer Eltern erholt sie sich, kehrt zurück aufs Surfbrett und beweist, dass sie ein echter Soul Surfer ist.

Meine Meinung:Wie ich schon in der Rezension zur Buchvorlage sagte, fasziniert mich die Geschichter von Bethany Hamilton, die bei einer Hai-Attacke einen Arm verliert, sehr. So wollte ich immer schon den Film dazu sehen.
Die Hauptrolle spielt AnnaSophia Robb, die ich wirklich für eine fantastische Schauspielerin halte (und das nicht nur weil sie fast so heißt wie ich). Auch in 'Soul Surfer' konnte sie mich sehr überzeugen und hat Bethany alle Ehre getan und die beschriebenen Empfindungen gut nachgestellt.
Trotz der guten Wahl der Hauptdarstellerin konnte die Verfilmung mich weniger überzeugen. Die inspirierende Geschichte wirkte nun mehr wie ein Teenie-Pop-Film mit überschwänglichen Emotionen und albernen Dialogen. Alles wirkte irgendwie falsch und aufgesetzt.
Besonders übertrieben fand ich hierbei Helen Hunt und Dennis Quaid, die Bethanys Eltern spielen sollen. Obwohl beide ja alteingesessene Schauspieler sind, konnte mich keiner der beiden überzeugen und auch dies wirkte aufgesetzt.
Genrell fand ich, dass Bethanys Erfolg NACH dem Unfall, wie ein Wunder dargestellt wurde. Auf jeden Fall ist die Leistung bewundernswert, aber sicher kein Wunder. Es steckte schließlich viel Arbeit dahinter, das kann sich ja auch jeder denken, ohne dass man ihre Biografie gelesen haben muss. Die Schwierigkeiten und der Kampf kamen hier in dem Film deutlich zu kurz. Alles ist bunt gemalt, aber dunkle Farben wurden ausgelassen.
Für mich war der Film eher eine Enttäsuchung, denn ich hatte mir einen Film gewünscht der unter die Haut geht. Der Film hinterließ für mich nur einen süß-klebrigen Nachgeschmack. Schade!

Meine moviepilot Bewertung: 5,5 von 10 ('Geht so')