Inhalt (lt. goodreads.com): Zwei Wochen Namibia – das klingt doch eigentlich nach Traumurlaub in wilder Natur, nach Abenteuer und Freiheit. Doch bei Tommy Jaud wird aus dem Traum, wie kann es anders sein, schnell ein Alptraum und für Matze Klein beginnen am Flughafen von Windhoek „die zwei schlimmsten Wochen meines Lebens.“ Matze wird mit Freundin Sina in einem Kleinbus voller Bekloppter durch Namibia gekarrt – „neun Idioten in alberner Wanderkleidung“ angeführt von ihrem namibischen Tourguide Bahee. Als Matzes Fluchtversuch an der letzten Tankstelle vor der Namibwüste misslingt, ist die Katastrophe vorprogrammiert. Auf seiner Jagd nach Adaptern, Handynetz und Internetzugang taumelt Matze von einer Blamage in die andere und strapaziert seine Beziehung zu Sina bis zum Brechen.
Gelesene Ausgabe:
Seiten: 320
Preis: ca. 14€
Verlag: Scherz Verlag
Eigene Meinung: Von dem Roman darf man auf gar keinen Fall einen Reisebericht erwarten. Es ist wirklich nur ein Roman, nichts weiter. In dem Buch geht es um Matze, der sich mit seiner Freundin Sina auf eine Gruppenreise durch Namibia begibt. Dort hat er einigen Stress, da er vergessen hat die Reservierungsgebühr für die neue Wohnung zu bezahlen. Um die Überweisung zu tätigen und weiteres zu regeln stürzt sich Matze in ein großes Chaos und macht sich dabei sowohl bei seiner Reisegruppe, als auch bei seiner Freundin unbeliebt.
Besonders sympathisch fand ich den Reiseführer Bahee, der von dem Autor perfekt potraitiert wurde. Seine Kommentare haben mich das ein oder andere mal zum Schmunzeln gebracht. Auch die anderen Teilnehmer der Reise waren herrlich karikatiert. Die Hauptperson, Matze, aus dessen Sicht die Geschichte auch geschrieben ist, ging mir nach nur wenigen Seiten tierisch auf die Nerven. Für mich wurde es nach einer Zeit einfach unverständlich, wie man sich in solche Probleme stürzen konnte, obwohl sie eigentlich einfach zu bewältigen wären. Das sollte wahrscheinlich humorvoll sein, mir ging es aber auf die Nerven.
Tommy Jauds Schreibstil ließ sich flüssig und schnell lesen und nicht über Worte oder Sätze stolpern.
Die erste Hälfte war ich gespannt, wie Matze sich wohl aus dem Schlamassel retten würde, doch als sich das selbe Spiel immer und immer wiederholte war ich nur noch genervt, da es wirklich jedesmal dasselbe war. Letzendlich wurde ich von 'Hummeldumm' eher enttäuscht.
Fazit: Anfangs sehr lustig, danach aber realtiv stumpfer Humor.
Hallo, ich habe auch das vorgestellte Buch gelesen und muss sagen, dass es mir doch sehr sehr gut gefällt, dass was Du beschreibst kenne ich allerdings und habe es auch schon öfter von anderen gehört und es stimmt. Ab da wird das Buch ehr Langweilig.
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