Original Trailer
Deutscher Trailer
Infos zum Film:
Erscheinungsjahr,
-ort: 2009, U.S.A.
FSK: ab 0
Genre: Komödie/Drama
Regie: Marc Webb ('The Amazing Spiderman')
Hauptdarsteller: Joseph Gordon-Levitt ('Inception'), Zooey Deschanel ('Almost Famous'), Chloe Grace Moretz ('Kick Ass')
Darum geht es: Junge trifft Mädchen. Junge verliebt sich. Mädchen nicht. Das ist der Kurzpitch zu (500) Days of Summer.
Aber natürlich ist in der charmanten Komödie dann doch alles
komplizierter als gedacht. Als Tom Hanson zum ersten Mal auf Summer Finn
trifft, weiß er, sie ist es! Wunderschön, charmant und witzig – sie ist
die perfekte Frau.
Es gibt nur ein kleines Problem: Summer glaubt nicht an die Liebe. Sie
findet: Beziehungen sind kompliziert, also warum sollte man nicht
einfach nur Spaß haben? Aber Tom ist verliebt und durchlebt 500 Tage
lang die euphorischen Kicks und die quälenden Tiefpunkte der Liebe.
Meine Meinung: Ein lovefilm. Den Film habe ich empfohlen bekommen von moviepilot, der mir versprach, dass ich den Film wirklich sehr mögen würde. Das Genre trifft genau meinen Filmgeschmack. Einen genauen Namen haben diese Filme nicht. Manche nennen sie 'Indie'-Filme und ich finde das trifft es ganz gut.
Joseph Gordon-Levitt kannte ich bisher nur aus Actionfilmen, die er nach diesem Film gedreht hat (ganz bekannt natürlich 'Inception') und Zooey Deschanel aus die nervige aus 'New Girl'. Dennoch mochte ich beide Schauspieler in dem Film sehr gerne. Gordon-Levitt mochte ich sowieso schon immer, aber Zooey Deschanel hatte ich wie gesagt als sehr nervig in Erinnerung und sie hat mich durch ihre Frische und authentische Art in diesem Film sehr überzeugt.
Die Story ist toll erzählt. Direkt am Anfang wird gesagt, dass es KEINE Liebesgeschichte ist, sondern eine Geschichte die vom Leben erzählt, also sehr real. Und real und nah am Leben war es auch. Toll erzählt von einer Beziehung, ihren Höhen und Tiefen und den unterschiedlichen Gefühlen, die Menschen eben so haben: Das man nicht immer gleich verliebt ist, das man auch verletzt wird und es manchmal eben nicht funktioniert, aber das Leben trotzdem weitergeht.
Toll inzeniert war das ganze auch durch die visuellen Effekte. Zum einen wird zwischen den Szenen der 'Day of Summer' angezeigt indem wir uns befinden. Im Hintergrund ist eine gezeichnete Stadt mit einem Baum im Vordergrund. Dieses Bild ändert sich je nach Stimmung. Das fand ich ein gelungenes kleines Extra! Auch das hin und her zwischen den Tagen, also die Sprünge zwischen Anfang - Mitte und Ende waren nicht so kompliziert wie ich es gedacht hätte.
Ingesamt war ich unheimlich begeistert von diesem Film, er ist sehr individuell gestaltet und hat rein garnichts von einem typischen Hollywoodfilm. Wer den Film also noch nicht gesehen hat, sollte das dringend nachholen ;)