Mittwoch, 20. Juli 2011

Rezension: Lauren Oliver - Before I Fall

Lauren Oliver - Before I Fall
deutscher Titel: Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie; Carlsen Verlag, 19,90€

Inhalt (lt. goodreads.com): Samantha Kingston has it all: the world's most crush-worthy boyfriend, three amazing best friends, and first pick of everything at Thomas Jefferson High—from the best table in the cafeteria to the choicest parking spot. Friday, February 12, should be just another day in her charmed life.
Instead, it turns out to be her last.
Then she gets a second chance. Seven chances, in fact. Reliving her last day during one miraculous week, she will untangle the mystery surrounding her death—and discover the true value of everything she is in danger of losing.



Gelesene Ausgabe:
Seiten: 368

Preis: 7,20€

Verlag: Hodder & Stoughton

Eigene Meinung: Tjaa...was soll ich sagen? Irgendwie bin ich mir meiner Bewertung noch nicht so ganz bewusst, aber vielleicht kommt das ja noch mit dem Schreiben. Zum einen muss ich sagen, dass der Roman hochgejubelt wird, sowohl bei goodreads als auch bei amazon. Ich kann das ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, denn mir hat es nicht so gut gefallen. Die ersten 100 Seiten beschreiben zunächst den Alltag von Sam Kingston. Wenn man das liest, kommt es einem vor, als wäre man mitten in einem typischen amerikanischen High School-Film. Sam gehört dabei zu der berühmten und beliebtesten Mädchenclique der Schule. Ihr Charakter ist wirklich ätzend, wobei er das am Anfang wohl auch sein soll. Allerdings mag ich sie im weiteren Verlauf des Buches nicht vielmehr als am Anfang. Mir ist sie einfach unsympathisch und ich kann ihre Handlungen nicht so ganz nachvollziehen. Sobald mir der/die Hauptcharakter/in nicht gefällt bzw. mir unsympathisch ist, dann muss die Handlung schon wirklich einzigartig und originell sein um mich zu fesseln. War sie nicht.
Die ersten 4 Tage haben irgendwie genervt. Ich habe ständig drauf gewartet das mal was passiert oder dass es sich aufklärt warum Sam den selben Tag immer wieder erlebt. Aber darauf wartet man erstmal vergeblich.
Am letzten Tag kommt natürlich ganz am Schluss die Aufklärung, die sich mir absolut nicht erschließt. Ich habe mich danach wahnsinnig geärgert, dass das doch wirklich unlogisch ist. Auch wenn das 'Tage immer wieder erleben' an sich nicht logisch ist, sollte aber doch das Gerüst drumherum logisch und schlüssig sein. Mir ging das am Ende nicht auf!
Fazit: Kann die Begeisterung über den Roman nicht verstehen! Ein sehr mittelmäßiges Buch.

Bewertung: 2 von 5 Sternen

3 Kommentare:

  1. Hmmm sehr seltsam. Ich hab das Buch noch nicht gelesen, bisher aber auch nur Gutes darüber gehört. Jetzt werd ich es mir wohl noch mal gründlicher anschauen, ehe ich die Kaufentscheidung treffe... :]

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  2. Ja, ich habe auch nur gute Kritik gelesen. Aber ich fand es nicht so tiefgründig, wie viele andere. Aber vielleicht bin ich da auch nur komisch :D

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  3. Am besten ist es wahrscheinlich, sich eine eigene Meinung darüber zu bilden. Na ja, vielleicht find ich das Buch ja bald mal in der Bibliothek, dann bin ich die Kaufentscheidung los x)

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