Posts mit dem Label Sinn des Lebens werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Sinn des Lebens werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 21. März 2014

[Rezension] Wendy Mass - Jeremy Fink and the Meaning of Life


Wendy Mass - Jeremy Fink and the Meaning of Life
dt. Ausgabe: Das Leben ist kurz, iss den Nachtisch zuerst; ab 6,99€; cbj

Inhalt (lt. Goodreads.com): In one month Jeremy Fink will turn thirteen. But does he have what it takes to be a teenager? He collects mutant candy, he won't venture more than four blocks from his apartment if he can help it, and he definitely doesn't like surprises. On the other hand, his best friend, Lizzy, isn't afraid of anything, even if that might get her into trouble now and then.
Jeremy's summer takes an unexpected turn when a mysterious wooden box arrives in the mail. According to the writing on the box, it holds the meaning of life! Jeremy is supposed to open it on his thirteenth birthday. The problem is, the keys are missing, and the box is made so that only the keys will open it without destroying what's inside. Jeremy and Lizzy set off to find the keys, but when one of their efforts goes very wrong, Jeremy starts to lose hope that he'll ever be able to open the box. But he soon discovers that when you're meeting people named Oswald Oswald and using a private limo to deliver unusual objects to strangers all over the city, there might be other ways of finding out the meaning of life.

Jeremy Fink steht vor einem unglaublichen Rätsel: Eine verschlossene Holzkiste, die den Sinn des Lebens verspricht – das ist alles, was ihm sein verstorbener Vater zu seinem 13. Geburtstag hinterlassen hat. Doch die Schlüssel dazu sind spurlos verschwunden. Neugierig machen sich Jeremy und seine beste Freundin Lizzy auf die Suche danach – und geraten in eine abenteuerliche Odyssee quer durch New York. Doch was sie am Ende der Reise finden, übertrifft alles, was sie jemals zu hoffen gewagt hätten.

Genre: Jugendbuch // Realitätsroman

Gelesene Ausgabe:
Seiten: 308
Preis: ab 3,99€
Verlag: Little, Brown Books

Meine Meinung: Der fast 13-jährige Jeremy Fink bekommt ein Paket aus seiner Vergangenheit. Sein verstorbener Vater schickt ihm eine Kiste zu seinem 13. Geburtstag, die angeblich den Sinn des Lebens beinhalten soll. Leider hat der Sender des Pakets die Schlüssel dazu verloren und Jeremy begibt sich mit seiner besten Freundin Lizzy auf eine spannende Suche durch ganz New York.
Unglaublich, dass ich das mal sagen würde, aber bei diesem Buch finde ich den deutschen Titel (‚Das Leben ist kurz, iss den Nachtisch zuerst‘) deutlich ansprechender als den Originaltitel, auch wenn dieser ebenfalls gut passt. Der Roman ist auch der Perspektive des etwas schrägen Fast-Teenagers Jeremy geschrieben, der mit seiner Mutter inmitten New York wohnt. Seine beste Freundin Lizzy, die ebenfalls nicht wirklich als normal bezeichnet werden kann, wohnt im selben Haus.
Wendy Mass trifft in diesem Roman eine sehr interessante Mischung. Das Buch ist lustig und brachte mich mehrmals zum Schmunzeln. Gleichzeitig macht es aber auch nachdenklich. Wie sollte es auch anders sein bei einem Roman über den Sinn des Lebens. Man merkte, dass die Autorin sich selbst und das Thema nicht zu ernst  nimmt, denn sie schreibt keineswegs mit erhobenem Zeigefinger oder möchte dem Leser ihre Meinung ‚aufs Auge drücken‘.
Die beiden Hauptcharaktere des Romans gefielen mir ziemlich gut. Beide sind alles andere als normal, und zusammen sind sie wirklich unfassbar witzig. Der etwas schüchterne und ‚nerdige‘ Jeremy wird von seiner besten Freundin Lizzy, die vorlaut und aufbrausend ist, perfekt ergänzt. Zusammen geben sie ein unschlagbares Paar ab. Aber auch die Nebencharaktere des Romans sind liebevoll durchdacht und runden den Roman gut ab.
Die Geschichte braucht etwas, bis sie in die Gänge kommt. Im ersten Drittel wusste ich nicht genau in welche Richtung der Roman gehen würde, was mich etwas frustrierte. Als sich dann jedoch die Puzzleteile nach und nach zusammensetzen, wuchs auch mein Spaß an dem Buch. Als ich dann noch merkte, dass dies wirklich kein ernster Roman über den wahren Sinn des Lebens ist, steigerte sich dies weiter.
Man merkt, dass die Autorin sich viele Gedanken um das Thema gemacht haben muss. Die Idee das alles in eine deartige Geschichte zu packen, finde ich fantastisch. Die Story ist in sich einfach rund und regt zum Nachdenken an. Gerade für Kinder/Jugendlich ab 12 finde ich das Buch gelungen, ich hatte aber auch sehr viel Spaß daran.
Fazit: Ein etwas anderes Buch über den Sinn des Lebens. Schräg, lustig und gut gelungen.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Quellen:
https://www.goodreads.com/book/show/363851.Jeremy_Fink_and_the_Meaning_of_Life
http://www.amazon.de/Das-Leben-kurz-Nachtisch-zuerst/dp/3570400794/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1394971176&sr=8-1&keywords=wendy+mass
http://www.amazon.de/Jeremy-Fink-Meaning-Life-Wendy/dp/0316058491/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1394971176&sr=8-2&keywords=wendy+mass
http://www.kidsmomo.com/wordpress/wp-content/uploads/jeremy-fink-and-the-meaning-of-life-wendy-mass.jpg

Dienstag, 24. April 2012

[Rezension] Lauren Oliver - Pandemonium (Delirium #2)



Lauren Oliver - Pandemonium (Delirium Band 2/3)

Inhalt (lt. Goodreads.com): After escaping from Portland, Lena makes it to the Wilds and becomes part of an Invalid community. Weak and grieving for Alex, Lena fights to survive. And then she fights her oppressors.
As the viewpoint shifts between Lena's time in the Wilds and the present day, which is set in Brooklyn, Lena transforms into a warrior for the resistance. In New York City, the grass-roots movement for a Deliria-Free America (the DFA) is gathering strength, and its leader, Thomas Fineman, recruits more supporters by the day. His son Julian--as-yet uncured--heads up the DFA's youth organization. Lena is tasked with blending into the DFA's rallies; she seems to be a supporter yet she is really a spy.
Here, Lauren Oliver tells an epic story, bumping Lena out into the world and into the resistance movement. This is a sophisticated, wide-ranging novel that explores the large issues of society, government, and resistance, and of course, there is romance.

Genre: Jugendbuch // Dystopie

Gelesene Ausgabe:
Seiten: 384

Preis: 8,70€

Verlag: Harper Collins

Eigene Meinung: Vorsicht: Ich werde wieder einige Spoiler einbauen müssen. Diese sind wie immer 'geschwärzt' und durch Markieren zu lesen.
Nachdem ich vor kurzem 'Delirium' gelesen habe ich am Wochenende die Fortsetzung 'Pandemonium' verschlungen. Leider passt diese Ausagbe nicht zu der Ausgabe die ich vom ersten Band habe (dabei bin ich immer etwas penibel). Trotzdem mag ich das Cover sehr gerne, auch wenn ich finde, dass es keinen großen Zusammenhang zur Geschichte gibt. Wahrscheinlich soll das Mädchen auf dem Cover Lena darstellen, die ich mir aber defintiv anders vorstelle.
Auch im Buch selber mag ich solche Kleinigkeiten, wie die Schnörkel als Abtrennung von Abschnitten.
Lauren Oliver schreibt nach wie vor unheimlich fesselnd und vor allem auch glaubwürdig. Während dem Lesen habe ich nie einen Gedanken daran vergeudet, dass ich irgendeine Formulierung unpassend fand oder eine wörtliche Rede merkwürdig. Alles passt. 
Was ich zunächst etwas störend empfand, später aber für reichlich Abwechslung sorgte, war das Schwanken zwischen den Erzählzeiten 'then' und 'now'. Anfangs kam ich noch ein wenig durcheinander mit den Zeiten, aber später gefiel es mir gut, da ich ja auf beiden Ebenen wissen wollte, wie es weitergeht. Dieses 'Hinauszögern' durch die unterschiedlichen Erzählzeiten hat es noch spannender gemacht.
Zweiter Band - viele neue Charaktere. Um ehrlich zu sein sind mir nur einige wenige in Erinnerung geblieben. Die Hauptcharaktere waren wie immer gut beschrieben und greifbar. Ob sympathisch oder nicht ist ja immernoch Ansichtssache. Die Nebencharaktere sind bei mir (nur einen Tag nachdem ich das Buch beendet habe) nur sehr neblig, das heißt für mich, dass sie auch nicht sonderlich gut beschrieben waren. Das finde ich aber nicht schlimm, denn es sind ja schließlich 'nur' Nebencharaktere.
Im Gegensatz dazu fand ich, dass Lena sich in eine gute Richtung gewandelt hat. Mir hat es gefallen zu lesen wie sehr sie sich verändert und wie sie nach und nach zu sich selbst findet u.a. auch durch Julian natürlich. Wo wir direkt beim nächsten Thema angekommen wären: Julian. Ich bin mir selbst noch nicht ganz klar, was dieser Charakter in mir hevorruft und was ich davon halten soll, dass er Alex so ähnlich ist. Aber was ich weiß ist, dass mich ihre Liebesgeschichte berührt hat und ich ihn sehr mag. Umso gespannter bin ich für wen sich Lena in Band drei entscheiden wird.
Die Story ist im zweiten Band deutlich politischer, wie ich finde. Aber dadurch nicht weniger schlecht..im Gegenteil. Mir gefiel, dass Pandemonium (meiner Meinung nach) deutlich spannender ist, als Delirium. Und das Ende Leute!! Und dann dauert es noch bis voraussichtlich Februar 2013?!

Bewertung:
5 von 5 Sternen

Samstag, 10. März 2012

Rezension: Lauren Oliver - Delirium (Delirium #1)

Lauren Oliver - Delirium (Delirium Band 1/3)
Delirium; Carlsen Verlag; 18,90€

Inhalt(lt. Goodreads.com): Before scientists found the cure, people thought love was a good thing. They didn’t understand that once love -- the deliria -- blooms in your blood, there is no escaping its hold. Things are different now. Scientists are able to eradicate love, and the government demands that all citizens receive the cure upon turning eighteen. Lena Holoway has always looked forward to the day when she’ll be cured. A life without love is a life without pain: safe, measured, predictable, and happy.
But with ninety-five days left until her treatment, Lena does the unthinkable: She falls in love

Genre: Jugendbuch, Dystopie

Gelesene Ausgabe:
Seiten: 480

Preis: 6,60€

Verlag: HarperCollins

Eigene Meinung: Nachdem mir 'Before I Fall' von Lauren Oliver nicht so gut gefallen hat, war ich von 'Delirium' begeistert. Die Autorin hat hiermit einen sehr guten Distopie-Roman geschaffen, der teifgründig und gut durchdacht ist. Nichts wirkt hierbei aufgesetzt. Auch die Charaktere haben Tiefgang. Somit fand ich Lena am Anfang sehr lasch und wenig charakterstark, wobei ich erst später gemerkt habe, dass dies so gewollt war. Später fand ich Lenas Charakter sehr glaubhaft und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Zusätzlich fand ich es sehr gut, dass der Roman aus Lenas Sicht geschrieben wurde. So konnte man wirklich mit Lena mitfühlen und konnte quasi spüren, wie sie sich Stück für Stück verändert.
Und dann ist da natürlich Alex...Ja was soll ich da sagen. Damit ist es Lauren Oliver tatsächlich gelungen dem Edward meiner Teenagertage Konkurrenz zu machen. Da wünscht man sich doch glatt, dass dieser Charakter Realität wird, bzw. dass es mehr solcher ritterlicher Männer gibt.
Zum Inhalt kann ich sagen, dass das Buch nicht zu lange brauchte um in die Gänge kommt. Das hat mir wirklich gut gefallen. So richtig spannend wird es allerdings erst auf den letzten 100 Seiten. 
Der Schreibstil von Oliver gefiel mir auch sehr gut. Es war einfach zu lesen und nie dachte ich, dass da irgendetwas 'komisch' ausgedrückt wurde oder merkwürdig umschrieben wurde.
Nicht so gut gelungen fand ich allerdings, dass einige - nicht alle - Wendungen relativ vorhersehbar waren. Dennoch gelang es der Autorin auch des öfteren mich zu überraschen, gerade beim Ende.
Fazit: Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen!!

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Montag, 6. Februar 2012

Rezension: Jon Krakauer - Into the Wild + Vgl. mit Verfilmung

Jon Krakauer - Into the Wild
dt. Ausgabe: In die Wildnis: Allein nach Alaska; Piper Taschenbuch; 9,95€

Inhalt(lt. Goodreads.com): In April 1992 a young man from a well-to-do family hitchhiked to Alaska and walked alone into the wilderness north of Mt. McKinley. His name was Christopher Johnson McCandless. He had given $25,000 in savings to charity, abandoned his car and most of his possessions, burned all the cash in his wallet, and invented a new life for himself. Four months later, his decomposed body was found by a moose hunter.  How McCandless came to die is the unforgettable story of Into the Wild.

Genre: Non-Fiction

Gelesene Ausgabe:
Seiten: 205

Preis: 7,80€

Verlag: Macmillan Publishers Ltd

Eigene Meinung: Eine sehr interessante Geschichte eines jungen Mannes, der aufbricht um nach Alaska zu trampen und die Wildnis zu erleben. Bei diesem Buch habe ich zuerst den Film gesehen und danach das Buch gelesen, weil mich der Film so sehr fasziniert hatte. 
Generell fand ich Jon Krakauers Wiedergabe der Geschehnisse auch sehr interessant, allerdings fand ich, dass er sich selbst in verschiedene Geschichten von unterschiedlichen Männern verstrickt hatte, so dass die Chris McCandless nur Nebensache wurde. Krakauer zählt etliche andere Tramper auf, die bei dem Versuch umkamen, in der Wildnis zu überleben. Diese Fälle vergleicht er mit dem Fall von McCandless, kommt aber dabei nie zu einem Ergebnis. Das hat mich schon sehr gestört. Desweiteren fand ich nach einer kurzen Zeit (und der 10. Geschichte von einem anderen Mann) die Beispiele langweilig. Ich hatte das Buch schließlich gekauft um zu erfahren, was mit Chris McCandless passiert ist und nicht um zu erfahren, wie der Autor selbst einmal einen Berg erklommen hat und dabei fast umgekommen ist.
Würde man die Beispiele der Anderen herausnehmen, wäre es ein sehr interessantes Buch geworden, dass auch hält was es verspricht. Allerdings wären es dann auch nicht mehr als 80 Seiten geworden.
Fazit: Leider war das Buch für mich eine große Enttäuschung!

Bewertung: 2 von 5 Sternen


Verfilmung
ein sehr beeindruckender Film, der mich dazu bewegte, die wahre Geschichte von Chris McCandless zu lesen. Emile Hirsch spielt die Rolle hervorragend, verkörpert die Lebensfreude und die Freiheit die McCandless wohl empfunden haben muss. Gegen Ende auch die Verzweiflung und die Einsamkeit. Ob das alles so gewesen ist, wie im Film dargestellt, kann man nicht sagen, aber die wahre Geschichte ist gut umgesetzt in einen spannenden Film!

Mittwoch, 20. Juli 2011

Rezension: Lauren Oliver - Before I Fall

Lauren Oliver - Before I Fall
deutscher Titel: Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie; Carlsen Verlag, 19,90€

Inhalt (lt. goodreads.com): Samantha Kingston has it all: the world's most crush-worthy boyfriend, three amazing best friends, and first pick of everything at Thomas Jefferson High—from the best table in the cafeteria to the choicest parking spot. Friday, February 12, should be just another day in her charmed life.
Instead, it turns out to be her last.
Then she gets a second chance. Seven chances, in fact. Reliving her last day during one miraculous week, she will untangle the mystery surrounding her death—and discover the true value of everything she is in danger of losing.



Gelesene Ausgabe:
Seiten: 368

Preis: 7,20€

Verlag: Hodder & Stoughton

Eigene Meinung: Tjaa...was soll ich sagen? Irgendwie bin ich mir meiner Bewertung noch nicht so ganz bewusst, aber vielleicht kommt das ja noch mit dem Schreiben. Zum einen muss ich sagen, dass der Roman hochgejubelt wird, sowohl bei goodreads als auch bei amazon. Ich kann das ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, denn mir hat es nicht so gut gefallen. Die ersten 100 Seiten beschreiben zunächst den Alltag von Sam Kingston. Wenn man das liest, kommt es einem vor, als wäre man mitten in einem typischen amerikanischen High School-Film. Sam gehört dabei zu der berühmten und beliebtesten Mädchenclique der Schule. Ihr Charakter ist wirklich ätzend, wobei er das am Anfang wohl auch sein soll. Allerdings mag ich sie im weiteren Verlauf des Buches nicht vielmehr als am Anfang. Mir ist sie einfach unsympathisch und ich kann ihre Handlungen nicht so ganz nachvollziehen. Sobald mir der/die Hauptcharakter/in nicht gefällt bzw. mir unsympathisch ist, dann muss die Handlung schon wirklich einzigartig und originell sein um mich zu fesseln. War sie nicht.
Die ersten 4 Tage haben irgendwie genervt. Ich habe ständig drauf gewartet das mal was passiert oder dass es sich aufklärt warum Sam den selben Tag immer wieder erlebt. Aber darauf wartet man erstmal vergeblich.
Am letzten Tag kommt natürlich ganz am Schluss die Aufklärung, die sich mir absolut nicht erschließt. Ich habe mich danach wahnsinnig geärgert, dass das doch wirklich unlogisch ist. Auch wenn das 'Tage immer wieder erleben' an sich nicht logisch ist, sollte aber doch das Gerüst drumherum logisch und schlüssig sein. Mir ging das am Ende nicht auf!
Fazit: Kann die Begeisterung über den Roman nicht verstehen! Ein sehr mittelmäßiges Buch.

Bewertung: 2 von 5 Sternen

Samstag, 16. Juli 2011

Rezension: Jenny Downham - Before I Die

Jenny Downham - Before I Die
dt. Titel: Bevor ich sterbe (Goldmann Verlag, 8,95€)

Inhalt (lt. Goodreads.com): Tessa has just months to live. Fighting back against hospital visits, endless tests, drugs with excruciating side-effects, Tessa compiles a list. It’s her To Do Before I Die list. And number one is Sex. Released from the constraints of ‘normal’ life, Tessa tastes new experiences to make her feel alive while her failing body struggles to keep up. Tessa’s feelings, her relationships with her father and brother, her estranged mother, her best friend, and her new boyfriend, all are painfully crystallised in the precious weeks before Tessa’s time finally runs out

Gelesene Ausgabe:
Seiten: 336

Preis: 7,90€

Verlag: David Fickling Books

Eigene Meinung: Ein Zitat auf dem Buchdeckel sagt - frei übersetzt - dass man beim Lesen froh sein wird zu leben. Ich fand das Zitat irgendwie hart und ironisch...aber im Nachhinein kann ich sagen: es stimmt! 
In dem Roman geht es um Tessa, die seit 4 Jahren Leukämie hat und weiß, dass sie nur noch wenige Monate zu leben hat. Bevor sie stirbt, möchte sie noch einige Dinge erleben. Zu Beginn nimmt sie das Ganze noch sehr locker und hat auch keine Angst sich dabei lächerlich zu machen. Im Verlauf der Geschichte ändert sich das allerdings sehr. Vor allem nachdem sie Adam kennenlernt, in den sie sich verliebt. Daraufhin wird auch die ganze Geschichte ernster und auch wenn Tessas Handlungen immernoch sehr impulsiv und emotional sind.
Was mir gefallen hat, ist, dass die Autorin nicht auf die Tränendrüse drückt, so wie man das vielleicht von einem Roman über ein Mädchen mit Krebs in der Endphase erwarten würde. Viel eher ist das Buch lebens-bejahend und positiv!
Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut und die Charaktere realistisch dargestellt.
Fazit: Ein wunderbar positives Buch über die Schönheiten und Schwierigkeiten des Lebens

Bewertung: 5 von 5 Sternen