Sonntag, 20. Januar 2013

[Verfilmt] Soul Surfer

Original-Trailer

Deutscher Trailer

Infos zum Film:

Erscheinungsjahr, -ort: 2011, U.S.A.

FSK: ab 6

Genre: Sportfilm / Drama

Regie: Sean McNamara ('Girls United')
Hauptdarsteller: AnnaSophia Robb ('Brücke nach Terebithia'), Helen Hunt ('Was Frauen wollen'), Dennis Quaid ('The Day After Tomorrow')

Darum geht's: Die 13-jährige Bettany Hamilton liebt ihre Heimat Hawaii, das Meer und das Surfen. Und sie hat Talent. Bei vielen gilt sie als eine Hoffnungsträgerin des Surfsports, bis es eines Tages zu einer Katastrophe kommt. Bei einer Hai-Attacke kann sie sich nur knapp das Leben retten, doch sie verliert ihren linken Arm. Bettany ist aber nicht bereit aufzugeben. Mithilfe ihrer Eltern erholt sie sich, kehrt zurück aufs Surfbrett und beweist, dass sie ein echter Soul Surfer ist.

Meine Meinung:Wie ich schon in der Rezension zur Buchvorlage sagte, fasziniert mich die Geschichter von Bethany Hamilton, die bei einer Hai-Attacke einen Arm verliert, sehr. So wollte ich immer schon den Film dazu sehen.
Die Hauptrolle spielt AnnaSophia Robb, die ich wirklich für eine fantastische Schauspielerin halte (und das nicht nur weil sie fast so heißt wie ich). Auch in 'Soul Surfer' konnte sie mich sehr überzeugen und hat Bethany alle Ehre getan und die beschriebenen Empfindungen gut nachgestellt.
Trotz der guten Wahl der Hauptdarstellerin konnte die Verfilmung mich weniger überzeugen. Die inspirierende Geschichte wirkte nun mehr wie ein Teenie-Pop-Film mit überschwänglichen Emotionen und albernen Dialogen. Alles wirkte irgendwie falsch und aufgesetzt.
Besonders übertrieben fand ich hierbei Helen Hunt und Dennis Quaid, die Bethanys Eltern spielen sollen. Obwohl beide ja alteingesessene Schauspieler sind, konnte mich keiner der beiden überzeugen und auch dies wirkte aufgesetzt.
Genrell fand ich, dass Bethanys Erfolg NACH dem Unfall, wie ein Wunder dargestellt wurde. Auf jeden Fall ist die Leistung bewundernswert, aber sicher kein Wunder. Es steckte schließlich viel Arbeit dahinter, das kann sich ja auch jeder denken, ohne dass man ihre Biografie gelesen haben muss. Die Schwierigkeiten und der Kampf kamen hier in dem Film deutlich zu kurz. Alles ist bunt gemalt, aber dunkle Farben wurden ausgelassen.
Für mich war der Film eher eine Enttäsuchung, denn ich hatte mir einen Film gewünscht der unter die Haut geht. Der Film hinterließ für mich nur einen süß-klebrigen Nachgeschmack. Schade!

Meine moviepilot Bewertung: 5,5 von 10 ('Geht so')

2 Kommentare:

  1. Hey Hannah!
    Ich habe dich getagt und würde mich freuen wenn du mitmachst!
    Ganz Liebe Grüße!

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  2. Hallo Hannah =)

    Finde deinen Blog wirklich schön, besonders, weil es eine Mischung aus Film und Buchrezensionen gibt ist! Sowas hat man leider wirklich selten. =) Und ich weiß jetzt auch, dass ich Soul Surfer trotz Anna Sophie Robb. Wenn du sie magst, kann ich dir aber The Carrie Diaries empfehlen, da spielt sie die junge Carrie und mir gefällt die Serie wirklich gut.

    Vielleicht möchtest du ja auch mal bei mir vorbeischauen =)

    amelie-rezensionen.blogspot.de/

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